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Diskussion

Jugendengagement in demokratischer Regierungsführung

Jugenddebatte in Kampala

Die Debatte in Kampala ist die zweite von regional stattfindenden Debatten organisiert vom University Forum on Governance und der Konrad-Adenauer-Stiftung. Der Fokus der Diskussion liegt auf sinnvollem Jugendengagement im demokratischen System.

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Details

Ungefähr 6,4 Millionen Jugendliche zwischen 18 und 30 Jahren mache ungefähr die Hälfte der registrierten Wählerinnen und Wähler in Uganda aus. Trotdem ist die vollständige Inklusion junger Uganderinnen und Ugander in politische Prozesse immer noch eine der größten Herausforderungen für das Land - obwohl sowohl Quoten für Jugendrepräsentation als auch eine Vielzahl von Jugendorganisationen existieren um genau dieses Problem anzugehen. Dementsprechend sind auch Policies und Programme bis heute nicht in der Lage, angemessen auf die Bedürfnisse der jungen Generation zu reagieren, zum Beispiel auf Arbeitslosigkeit, schlechtem Zugang zu hochwertiger Bildung und zum Gesundheitswesen und die Möglichkeit, individuelle Ideen und Pläne umzusetzen.

In weniger als einem halben Jahr wird Uganda seine nexten Wahlen abhalten, die dritten innerhalb des Mehrparteiensystems. In diesem Zusammenhang ist die Frage, wie verschiedene soziale Gruppen ihre Interessen artikulieren von zentraler Bedeutung. Vor allem für die junge Generation Ugandas die sich zahlreichen sozialen, politischen und wirtschaftlichen, und die es trotzdem noch nicht geschafft hat, sich in verschiedenen Plattformen zu behaupten, ist dieses Thema von großer Wichtigkeit. Obwohl viele neue Jugendgruppierungen, wie zum Beispiel die "No More Campaign", die "NRM Poor Youth" und die "Jobless Brotherhood", bleibt die Frage bestehen, inwiefern diese Gruppierungen die Interessen der Jugend effektiv vertreten und sich in den Governanceprozess einbringen können.

In diesem Zusammenhang werden die regional stattfindenden Debatten die Frage stellen, warum die Partizipation junger Menschen trotz der oben erwähnten Strukturen immer noch ineffizient bleibt. Auf Grundlage dieser Diagnose soll dann ermittelt werden, welche vielversprechenden Praktiken und Policies die oben beschrieben Situation zum besseren verändern können. Die Debatten stellen eine Plattform von der Jugend für die Jugend dar, in der Hindernisse und Möglichkeiten diskutiert und Lösungsvorschläge gefunden werden können.

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Veranstaltungsort

Makerere Universität, Kampala

Publikation

Mehr junge Frauen für die Partizipation im demokratischen Entscheidungsprozess motivieren: Zweite Debatte einer landesweiten Serie von Jugenddebatten in Kampala
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Studenten diskutieren die Auswirkungen von Armut auf Jugendpartizipation: Dritte Jugenddebatte einer landesweiten Debattenserie
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Kontakt

Mathias Kamp

Mathias Kamp bild

Leiter des Auslandbüros Kenia

mathias.kamp@kas.de +254 20 2610021/2

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Partner

University Forum on Governance