Veranstaltungsberichte
Die Benedicto Kiwanuka Memorial Lecture 2015 konzentrierte sich auf Gewalt im Zusammenhang mit Wahlen in Uganda. Sowohl die Frage, wie wahrscheinlich dies in den kommenden Wahlen im Jahr 2016 ist, als auch Mittel und Wege um dagegen vorzugehen und es zu vermeiden, wurden diskutiert. Der legale Weg über Gerichte wurde als ein Mittel, um Gewalt zu umgehen, vorgeschlagen und von allen Anwesenden als bessere Möglichkeit akzeptiert.
Im Andenken an Benedicto Kiwanuka hat Paul K. Ssemogerere einen sehr persönlichen Nachruf auf Benedicto Kiwanuka gehalten. Der vollständige Text kann hier eingesehen werden.
Die Hauptlesung wurde gehalten von Prof. Fredrick Ssempebwa, der eine wissenschaftliche Analyse auf die Wahrscheinlichkeit von Wahlgewalt sowie Mitteln um sie zu verhindern bot. Die Vorlesung kann hier vollständig nachgelesen werden.
Die folgende Diskussion ergänzte auch andere Blickwinkel auf Gewalt während der Wahlen, so zum Beispiel aus Sicht der Zivilgesellschaft und politischer Parteien. Das Podium bestand aus David Pulkol, der aus Sicht der Citizens Coalition for Electoral Democracy in Uganda zur Debatte beitrug, Hon. Muwanga Kivumbi, Parlamentsmitglied und Oppositionsbeauftragter für innere Angelegenheiten, und Harold Kaija, stellvertretender Generalsekretär des Forum for Democratic Change.
The following discussions also added political and civil society perspectives on the issue. The panel consisted of David Pulkol, who spoke in his capacity as a member of the advisory board of the Citizens Coalition for Electoral Democracy in Uganda, Hon. Muwanga Kivumbi, who is a Member of Parliament for the Democratic Party and the Shadow Minister for Internal affairs, and Harold Kaija, Deputy Secretary General of the Forum for Democratic Change.