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Details
Unter dem Decknamen „Unternehmen Barbarossa“ begann am 22. Juni 1941 der Überfall Nazi-Deutschlands auf die ehemalige Sowjetunion. Die Sowjetunion kostete der bis zum 8. Mai 1945 dauernde Krieg fast einundzwanzig Millionen Opfer, darunter über sieben Millionen Zivilisten. Erklärtes Ziel der Militäraktion, die ohne Kriegserklärung erfolgte, war die Eroberung des europäischen Teils der Sowjetunion, von der besonders die Ukraine betroffen war.
Die Gedenkveranstaltung findet in Verbindung mit einer internationalen Historikerkonferenz statt, die die Konrad-Adenauer-Stiftung gemeinsam mit dem Ukrainian Jewish Encounter vom 27. bis 30 Juni durchführt, um mit 40 Experten die Auswirkungen des „Unternehmen Barbarossa“ insbesondere auf die Ukraine und ihre jüdische Bevölkerung zu untersuchen.
Programm
Begrüßung/Einführung
- Dr. Gerhard Wahlers, Stellv. Generalsekretär der Konrad-Adenauer-Stiftung
- Maryna Stavniychuk, Beraterin des Präsidenten der Ukraine
- James Temerty, Vorsitzender der Ukrainian Jewish Encounter
- Prof. Dr. Norbert Lammert MdB, Präsident des Deutschen Bundestages
Die Reden werden Deutsch/Englisch simultan übersetzt.
Sehr herzlich laden wir Sie zu dieser Veranstaltung ein und bitten um Ihre Anmeldung unter anmeldung-berlin@kas.de.