Die Experten des Projekts haben die Wahrnehmungen regionaler Akteure bezüglich des Engagements der EU im Indopazifik hervorgehoben. Darüber hinaus haben leitende Forscher Einblicke in das Verständnis relevanter Mächte der Indo-Pazifik-Strategie der EU im Kontext einer dynamischen globalen Landschaft gegeben. Die Diskussionen behandelten auch die Risiken und Chancen für die EU, während sie versucht, ihre strategischen Interessen mit denen anderer großer Mächte in der Region in Einklang zu bringen.
In seiner Ansprache bei der Veranstaltung betonte Herr Florian Feyerabend, Leiter des Auslandsbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung in Vietnam, dass seit 2021 bedeutende Veränderungen sowohl in Europa als auch im Indopazifik stattgefunden haben, insbesondere in der Sicherheitspolitik und der Wirtschaft. Er hob hervor, dass die Indo-Pazifik-Region aufgrund ihres wachsenden wirtschaftlichen, demografischen und politischen Einflusses zunehmend strategisch für die EU geworden ist. Diese Region hat sich zu einem Schwerpunkt bei der Gestaltung der globalen Ordnung und der Bewältigung globaler Herausforderungen entwickelt.
Als deutsche politische Stiftung fühlen wir uns geehrt, mit unserem langjährigen Partner, der Universität für Sozialwissenschaften und Geisteswissenschaften, einem Pionier in den internationalen Beziehungen, zusammenzuarbeiten, um tiefgehende Forschung und Diskussionen über die Außen- und Sicherheitsstrategie der EU zu fördern.
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