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Gemeinsam für ein starkes Europa!

του Lena Bauer

Neusser Stadtgespräch unter der Schirmherrschaft von Hermann Gröhe MdB mit Manfred Weber MdEP

Die Einigung Europas ist eine Erfolgsgeschichte. Vor 70 Jahren schlossen Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und die Niederlande ihre Kohle- und Stahlwirtschaft in der sogenannten Montanunion zusammen. Fünf Jahre später legten die Römischen Verträge die Grundlage für die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft und für die weiteren Schritte bis zur Europäischen Union.

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Heute brauchen wir mehr denn je ein starkes Europa. Besonders mit Blick auf die Geschehnisse der letzten Jahre: Beispiele dafür sind die Corona-Pandemie und ihre Folgen sowie der russische Angriffskrieg auf die Ukraine. Wie können wir aber gemeinsam ein starkes Europa erreichen? Diesem Themenkomplex widmete sich die Veranstaltung im Gare du Neuss, im Rahmen des Neusser Stadtgesprächs.

Ein sehr präsentes und aktuelles Anliegen

Die Corona-Pandemie, der russische Angriffskrieg auf die Ukraine oder die Wahlen in den USA zeigen, wie wichtig ein starkes Europa und dessen Stabilität sind. Das macht auch Schirmherr Hermann Gröhe in seinem Grußwort deutlich. Dabei zitiert er Konrad Adenauer:

„Die Verwirklichung der Europäischen Integration darf nicht unmöglich gemacht werden durch eine Krankheit unserer Zeit, den Perfektionismus. Die Europäische Integration darf nicht starr sein, sie muss so dehnbar und so elastisch sein wie eben möglich. Sie darf kein einschnürender Panzer sein für die europäischen Völker, sie muss vielmehr ihnen und ihrer Entwicklung ein gemeinsamer Halt sein, eine gemeinsame Stütze für eine gesunde, den berechtigten Eigenheiten eines jeden einzelnen entsprechende Entwicklung“

(Konrad Adenauer, Ansprache vor der Grandes Conferences Catholiques in Brüssel, am 25.9.1955)

Das Zitat hat auch heute, fast 70 Jahre später, noch seine Gültigkeit. Es besitzt noch immer eine starke Aktualität, auch wenn sich der Kontext verändert hat.

Gemeinsam für ein starkes Europa!

Als Vorsitzender der Europäischen Volkspartei (EVP), zu der auch CDU und CSU gehören, und Vorsitzender der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament, ist Manfred Weber ein starkes Europa ein großes Anliegen. In seinem Vortrag spricht er über dieses und die damit einhergehende Verantwortung. Das „Haus Europa“ – die EU und das Europäische Parlament – wandelt sich. Doch wie sieht die Zukunft des „Hauses Europa“ aus? Sie ist geprägt von aktuellen Diskussionen zu Weltereignissen und einem Handel im Wandel. Europa steht vor einer Vielzahl von Herausforderungen, die wir gemeinsam meistern müssen. Deswegen spricht Manfred Weber davon, dass wir Europa in Zukunft anders denken müssen. Damit das funktionieren kann, äußert er Wünsche, wie das konsequentere Einhalten von europäische Regeln. Außerdem brauche es auch Grenzen und Rahmenbedingungen für neue EU-Mitglieder. Essentiell dafür sei die Lust der Beteiligten auf noch mehr Demokratie, wie die direkte Wahl eines europäischen Präsidenten oder einer Präsidentin.

Ein European Way Of Life fördert dabei unsere europäische Lebensweise und stärkt Europa, so Manfred Weber. Gleichzeitig schütze dieser Bürgerinnen, Bürger und unsere Werte. Dies sei gerade jetzt wichtiger denn je. Durch aktuelle Fragen und Konflikte wächst die Verantwortung der EU, nicht nur gegenüber der eigenen Mitglieder, sondern auch gegenüber anderen Ländern, wie der Ukraine.

Gemeinsam mit Moderatorin Michaela Rensing und dem Publikum diskutiert Manfred Weber über die Verantwortung und den Weg zu einem starken Europa. Die Diskussion macht deutlich, wie vielschichtig und komplex der Weg dorthin ist. Michaela Rensing leitet mit ersten Impulsen die Diskussion ein. Dabei geht es um die Frage, wie die besondere Verantwortung gegenüber der Ukraine aussieht. Oder auch, wie und ob Wiedergutmachung möglich ist. Aber auch das EU-Parlament an sich wird thematisiert. Welche Reformen sind innerhalb des Parlaments möglich oder vielleicht auch für ein starkes Europa notwendig?

Die Einigung Europas soll eine Erfolgsgeschichte bleiben. Sie ist und bleibt aber eine Herausforderung, die bewältigt und mit gemeinsamer Stärke weiterbestehen sowie wachsen kann.

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