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Exposé
Im Rahmen der politischen Dialogprogramme hat die Konrad-Adenauer-Stiftung den langjährigen britischen Aussenminister Lord Douglas Hurd of Westwell zu einem Kurzbesuch nach Deutschland eingeladen. Lord Hurd war einer der maßgeblichen Architekten der 2 plus 4 Gespräche, die die Voraussetzungen der Zustimmung der früheren Alliierten zur Wiedervereinigung Deutschlands schufen.
Er ist nicht nur aus dieser Zeit Kenner und aufmerksamer Beobachter der Politik in Deutschland und zugleich engstens vertraut mit den transatlantischen Beziehungen und der Aussen- und Sicherheitspolitik der Vereinigten Staaten.
Zu beiden Themenfeldern wird sich Douglas Hurd in zwei öffentlichen Veranstaltungen äußern, die die Stiftung für Berlin und Bonn vorbereitet.
Am Abend des 18. April wird Lord Hurd in der Akademie der KAS in Berlin zum Thema „Escaping from History: Britain and Germany in today´s Europe“ sprechen.
Am 19.April wird Douglas Hurd in Bonn das Haus der Geschichte besuchen und dort am Abend eine Rede zu „Europe and the Second Bush Term“ halten. Im Anschluß daran wird er Gast eines Abendessens mit Teilnehmern der „Bonner Clubs“ sein, den die Konrad-Adenauer-Stiftung als Dialog-Forum für führende Repräsentanten wichtiger Einrichtungen und Unternehmen im Großraum Bonn ins Leben gerufen hat.
Programm
18.00 Uhr
Begrüßung
Wilhelm Staudacher, Generalsekretär der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
PD Dr. Harald Biermann, Stiftung Haus der Geschichte
der Bundesrepublik Deutschland, Bonn
18.15 Uhr
Europe and the Second Bush Term
The Rt Hon Lord Hurd of Westwell CH CBE PC, ehem. Außenminister des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland
Anschl. Diskussion
Moderation:
Dr. Stephan Eisel, Leiter Politische Bildung
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Die Veranstaltung wird simultan gedolmetscht.