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Das Gelingen von Integration ist die Voraussetzung für die Zukunft der Demokratie sowie für das Gemeinwohl unserer Gesellschaft. Sie ist daher eine der wichtigsten Herausforderungen und eine Zukunftsaufgabe für unsere Gesellschaft.
Als politische Stiftung, die sich den christlich-demokratischen Werten verbunden fühlt, beteiligt sich die Konrad-Adenauer-Stiftung verstärkt mit unterschiedlichsten Projekten, Veranstaltungen und Publikationen am Integrationsprozess und beleuchtet dabei verschiedene Aspekte der Integration. Dazu zählen ein neues Förderprogramm, das sich gezielt an Abiturienten, Studierende und Promotionsanwärter mit Migrationshintergrund richtet, aber auch Imamschulungen in der Türkei.
Das Thema „Imame und Moscheegemeinden im Integrationsprozess“ steht im Mittelpunkt der II. Fachkonferenz der Konrad-Adenauer-Stiftung in Kooperation mit dem Zentrum für Interkulturelle Islamstudien der Universität Osnabrück.
Termin: Montag, 14. Juni 2010, 13.00 Uhr, bis Dienstag, 15. Juni 2010, 13.30 Uhr
Ort: Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung, Tiergartenstraße 35, 10785 Berlin
In Deutschland sind etwa 2500 Moscheen für die religiöse Unterweisung von muslimischen Kindern und Jugendlichen hauptverantwortlich. Darüber hinaus dienen sie als Gemeinschaftsort für soziale Aktivitäten. Als zentrale Instanzen nehmen Imame Einfluss auf religiöse und politische Orientierungen in der Moscheengemeinde. Sie können daher als Brückenbauer und Vermittler zwischen Zugewanderten und der Mehrheitsgesellschaft eine wichtige integrationsfördernde Rolle spielen.
Weitere Informationen über das Programm sowie die Referenten der Fachkonferenz finden Sie hier.
Wir laden Sie sehr herzlich ein und bitten um Ihre Akkreditierung unter kas-pressestelle@kas.de oder Telefon 030-26996-3272.
