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Nach Rom und Bukarest findet am Dienstag, 8. November 2005, 14.00 Uhr die Gedenkveranstaltung „Memento GULAG 2005“ der Konrad-Adenauer-Stiftung in Kooperation mit dem Italienischen Kulturinstitut, der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen und der Comitatus pro Libertatibus in diesem Jahr in Berlin statt.
Durch den intensiven Dialog zwischen Politikern, Wissenschaftlern und Opfern über das Gedenken an die Opfer aller totalitärerer Regime und Straflager leistet die Ver-anstaltung aktive Erinnerungsarbeit und bietet gleichzeitig Raum für die Entstehung einer europäischen Erinnerungskultur.
Nach den Begrüßungen durch den Generalsekretär der Konrad-Adenauer-Stiftung, Wilhelm Staudacher, dem Direktor des Italienischen Kulturinstituts Berlin, Prof. Dr. Renato Cristin sowie Dr. Dario Fertilio, Comitatus pro Libertatibus, diskutieren auf zwei aufeinanderfolgenden Podien u.a. Dr. Friedbert Pflüger MdB, Außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, Sandra Kalniete, ehemalige Kommis-sarin der Europäischen Union sowie Dr. Hubertus Knabe, Direktor der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, die Aufarbeitung der totalitären Vergangenheit und den Umgang mit dem historischen Erbe totalitärer Systeme.
Anschließend geben der Präsident des Deutschen Bundestages Dr. Norbert Lammert MdB und der Präsident des Italienischen Senats, Prof. Dr. Marcello Pera, Einblicke in deutsche und italienische Sichtweisen zum Thema.
Zu dieser Veranstaltung laden wir Sie herzlich in die Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung (Tiergartenstr. 35, 10785 Berlin) ein.
Ihre Anmeldungen richten Sie bitte an Email: monika.siebke@kas.de oder Telefon: 030-269 96 3272.
Literaturhinweis:
Die Vertreibung der Deutschen aus dem Osten in der Erinnerungskultur (Hg. Jörg-Dieter Gauger/Manfred Kittel)
Rezensionsexemplare erhalten Sie unter Email: joerg.gauger@kas.de.