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Innerafrikanische Mobilität zwischen Agenda 2063 und Protektionismus

Migrationstrends in Afrika

Während Migration, geprägt durch Diskurse von außerhalb des Kontinents, weitgehend als Bedrohung für die Sicherheit und in einigen Fällen sogar als Erpressungsmaterial wahrgenommen wurde, wie Erfahrungen aus Europa und dem Nahen Osten zeigen, spielt sie eine wesentliche Rolle bei der Umsetzung der Agenda 2063 der Afrikanischen Union.

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Details

Mit der Einrichtung der Afrikanischen Kontinentalen Freihandelszone (AfCFTA) ist die Freizügigkeit der Menschen eines der Ziele, die die Afrikanische Union auf dem Kontinent anstrebt. Bislang unternimmt der Kontinent große Anstrengungen, um dieses Ziel vollständig umzusetzen. Strenge Visaregelungen, eine begrenzte Anzahl diplomatischer Vertretungen und eine schwache Interkonnektivität scheinen die Bestrebungen zu behindern. Für die neue Kommission in Addis Abeba könnte die Migration ein noch wichtigeres Thema auf der Tagesordnung der Afrikanischen Union werden.

 

Ziel der eintägigen Veranstaltung ist es, mit ausgewählten Experten vom afrikanischen Kontinent, aus Marokko und darüber hinaus Trends bei den Migrationsmustern zu erörtern, wobei der Schwerpunkt auf dem vorherrschenden Merkmal dieser Mobilitäten, der regulären Migration, liegt. Marokko ist Ausgangspunkt, Durchgangs- und Endpunkt von Migrationsbewegungen und gleichzeitig ein wichtiger Knotenpunkt für die Verbindung zwischen Europa und Afrika. Im Idealfall soll die Veranstaltung das Gespräch im Rahmen der Afrikanischen Union vertiefen und der AU helfen, Debatten auf supranationaler Ebene zu vertiefen.

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Venue

Rabat, Morocco
Contact

Lukas Kupfernagel

Lukas Kupfernagel

Head of Ethiopia & African Union Office

lukas.kupfernagel@kas.de +251 115 577 644
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Hiwote Tadesse

Portrait Hiwote Tadesse

Project Manager African Union

hiwote.tadesse@kas.de +251 115 577 644

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