Die Bundesregierung und die Europäische Union stehen mit der brasilianischen Regierung sowie weiteren relevanten Akteuren in Brasilien in engem Austausch, um den tropischen Regenwald zu erhalten und die nachhaltige Nutzung von natürlichen Ressourcen in Brasilien zu gewährleisten. Vor diesem Hintergrund lohnt es sich, gerade in Zeiten der Corona-Krise einen genauen Blick auf das Geschehen im Amazonasgebiet zu werfen, um den Stand der Dinge zu verdeutlichen. Nachdem im Mai bereits in einem KAS-Länderbericht über die fünfzigprozentige Zunahme der Entwaldung in Amazônia Legal im ersten Quartal des Jahres 2020, Schwierigkeiten bei Finanzierung und Personal der Umweltbehörden sowie die Rolle des neu geschaffenen Amazonasrates (CNAL) unter Vorsitz des brasilianischen Vizepräsidenten und Ex-Generals Hamilton Mourão berichtet wurde, folgt nun ein Update zu dieser Thematik im brasilianischen und internationalen Kontext.
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