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Wir freuen uns, Ihnen unser Programm für das
zweite Halbjahr 2018 vorstellen zu dürfen.
Deutschland ist ein wirtschaftlich, sozial und
kulturell starkes Land in der Mitte Europas. Einerseits
geht es uns so gut wie noch nie. Wir leben
in umfassender Freiheit, einem funktionierenden
Rechtsstaat und einer stabilen Demokratie. Andererseits
sind wir von komplexen und tiefgreifenden
Veränderungen betroffen. Die rasche Abfolge
und Gleichzeitigkeit großer Gestaltungsaufgaben
fordern uns und verunsichern zugleich viele Menschen.
In Anlehnung an das überjährige Leitmotiv
der Konrad-Adenauer-Stiftung Deutschland. Das
nächste Kapitel wollen wir in mehreren Veranstaltungen
der Frage nachgehen, welche wirtschaftlichen,
sozialen und gesellschaftlichen Innovationen
wir für künftige gesellschaftliche Entwicklungen
brauchen. Wir werden u.a. uns mit Prof. Siebenhaar
dem Thema „Künstliche Kreativität. Die lernende
Maschine als Künstler“ nähern und Trends
und Herausforderungen des Konsumentenverhaltens
4.0 mit Frau Prof. Ternès diskutieren.
„Wir brauchen Europa“ so lautet der Titel unserer
Veranstaltung im November. Mit Prof. Hacker
werden wir die Probleme und Entwicklungsperspektiven
der europäischen Union erörtern. In der
Reihe EU in Berlin besuchen wir die Botschaft von
Österreich.
Im zweiten Halbjahr werden wir die Reihe der Stadtteilgespräche
zum Thema „Bildung für die Zukunft“
in den Bezirken fortsetzen und die Ergebnisse in
einer zentralen Veranstaltung präsentieren und
diskutieren. Wir gehen u.a. der Frage nach, „Was ist entscheidend für eine gute Schulqualität?“ und
„Wie wird Berlin vom Schlusslicht zum Tabellenführer?“.
Unsere Bevölkerung wird immer älter und somit
steht unserem Land ein umfassender Alterungsprozess
bevor. In Zusammenarbeit mit dem UNION-
HILFSWERK werden wir mit Ärzten, Pflegenden und
ehrenamtlichen Mitarbeitern auf der 13. Fachtagung
für Palliative Geriatrie die drängenden Fragen
für eine umfassende Pflege von hochbetagten
Menschen diskutieren.
Außerdem bieten wir in Zusammenarbeit mit
der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek interessante
Lesungen und Gespräche an. Julia Schoch liest aus
ihrem Buch „Schöne Seelen und Komplizen“, eine
Geschichte über ehemalige Schüler eines Elitegymnasiums
der DDR; Hannes Köhler erzählt in
seinem Roman „Ein mögliches Leben“ über die tiefen
Spuren, die der Zweite Weltkrieg bis heute in
vielen Familien hinterlassen hat. Roswitha Quadflieg
und Burkhart Veigel lesen aus ihrem Buch
„Frei“, eine Geschichte über das Verlangen nach
Freiheit und eine deutsch-deutsche Amour fou.
Weitere interessante Veranstaltungen finden Sie
in unserem Programmheft.
Wir würden uns sehr freuen, Sie als Gäste unserer
Veranstaltungen begrüßen zu können.