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Wibke Bruhns, 1938 in Halberstadt geboren, erzählt die Geschichte ihres Vaters Hans-Georg Klamroth, der im August 1944 als Hochverräter hingerichtet wurde.
Eher zufällig und Jahrzehnte später entdeckt die Fernsehjournalistin Filmaufnahmen von ihrem Vater während des Prozesses vor dem Volksgerichtshof. Jene Aufnahmen, die Adolf Hitler zur Befriedigung seiner Rachegelüste anfertigen ließ.
Wer war dieser Mann, den sie kaum kannte? Welche verschlungenen Wege ging er vom treuen Nationalsozialisten und SS-Kameraden bis zum Mann des 20. Juli 1944?
Das „anrührende, mutige, wahrhaftige“ Buch von Wibke Bruhns könne niemand unbeeindruckt lassen, schrieb Volker Ulrich in der ZEIT.