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Die Bedeutung von Kunst und Literatur als Raum der Vielfalt und Möglichkeit der Verständigung zwischen Menschen und Völkern im politischen Kontext ist das Hauptthema der Veranstaltung, die von der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS), dem Museum Casa Stefan Zweig (CSZ) und dem Brasilianischen Zentrum für Internationale Beziehungen (CEBRI) organisiert wird. Der preisgekrönte Schriftsteller Michael Kleeberg wird mit brasilianischen Intellektuellen über Themen wie Menschenrechte, Toleranz und Humanismus diskutieren. Der Autor wurde im Juni 2016 in Weimar mit dem Literaturpreis der KAS ausgezeichnet.
Die Veranstaltung wird im Auditorium (374 Plätze) des „Museu do Amanhã“ (Zukunftsmuseum) in Rio de Janeiro an einem emblematischen Datum stattfinden, dem 09. November. An diesem Tag erinnern wir uns zum einen an die Schrecken der Reichspogromnacht im Jahr 1938. Es markiert mit dem Fall der Berliner Mauer im Jahr 1989 aber auch das Ende des Kalten Krieges und der Spaltung Europas und der Welt. Ziel der Veranstaltung ist, über Risiken von Extremismus in Zeiten wachsender Intoleranz zu reflektieren. An der Diskussion werden neben Michael Kleeberg der brasilianische Schriftsteller Dr. Julián Fuks, der Politikwissenschaftler und ehemalige Kulturminister Prof. Dr. Francisco Weffort sowie der Soziologe und Journalist Dr. Demétrio Magnoli teilnehmen.
Programm: bit.ly/2D6dVAr
Anmeldung bis zum 31.10.2018: bit.ly/2NZjzdS
Der Einlass erfolgt ab 8:00 Uhr am Eingang des „Museu do Amanhã. Wir empfehlen, frühzeitig vor Ort zu sein.