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Sehr geehrte Damen und Herren,
wir laden Sie sehr herzlich ein zu unserer Veranstaltung „Ich war der Hitler von Köln. Mein Weg aus der Neonaziszene und wie Extremismus effektiv bekämpft werden kann“ am 14. August 2024 um 19:00 Uhr in die Räume der Konrad-Adenauer-Stiftung Bremen. Der Rechtsextremismus-Aussteiger Axel Reitz referiert.
„Ich war der Hitler von Köln. Mein Weg aus der Neo-Nazi-Szene und wie Extremismus effektiv bekämpft werden kann. Ein Aussteigerbericht“ ist die 2023 erschienene Autobiographie, in der Reitz seinen Einstieg, seine Aktivitäten in der rechtsextremen Szene, aber auch seinen Ausstieg thematisiert. Heute stellt Reitz sich seiner Verantwortung und klärt über antidemokratische Ideen, Radikalisierung und die zerstörerischen Auswirkungen von Hass und Hetze auf. Er erzählt nicht nur seine Geschichte, er zeigt auch auf, wie sich die von ihm erlebten und gelebten rechtsextremen Weltbilder, Strategien und Narrative in ähnlicher Form bei AfD, Identitären, Reichsbürgern und Querdenkern wiederfinden. In der „rechten“ Szene ist er nun als „Judas von Köln“ verhasst.
Mit 13 Jahren rutscht Reitz in die rechtsextreme Szene ab. Bald entwickelte er sich zum gefragten Propagandisten verschiedener Kameradschaften. 15 Jahre war der „Hitler von Köln“ eine wichtige Figur in der deutschen Neonaziszene. Seit seiner kompletten Abkehr vom Extremismus im Jahr 2012 möchte er anderen helfen, nicht in der Radikalität zu versinken wie er selbst in seiner Jugend und wendet sich heute gegen alle Formen des Extremismus.
Wann? Mittwoch | 14. August 2024 | 19:00 Uhr
Wo? Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Bremen | Domshof 22 | 28195 Bremen
Feedback: ralf.altenhof@kas.de oder feedback-pb@kas.de
Tagungsleitung: Ralf Altenhof
Bitte melden Sie sich an: online, per E-Mail an kas-bremen@kas.de oder telefonisch unter +49 421 / 16 300-90
Mit freundlichen Grüßen
Ralf Altenhof
Die Veranstaltung wird multimedial begleitet. Die Teilnehmenden erklären mit der Anmeldung ihr Einverständnis, dass die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. das vor, während oder nach der Veranstaltung entstandene Foto- und Filmmaterial zeitlich unbegrenzt sowohl im Online- als auch Printformat für Zwecke der Presse und Öffentlichkeitsarbeit verwenden darf.
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