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Die deutsche Rundfunklandschaft ändert sich in atemberaubendem Tempo. Die Digitalisierung der Übertragungswege im Fernseh- und Hörfunkbereich, das Zusammenwachsen von Fernsehen, Internet und Mobilfunk und zusätzliche Frequenzen bescheren den Konsumenten unge-ahnte und neuartige Möglichkeiten der Mediennutzung. Private Rundfunkveranstalter werden sich den damit verbundenen neuen Herausforderungen ebenso stellen, wie die öffentlich-rechtlichen Anstalten. In deren Rahmen hat sich RADIO BREMEN trotz aller Unkenrufe seine Unabhängigkeit und Eigenständigkeit bewahren können. Seit 1999 hat der Sender dafür einen steinigen Weg interner und programmlicher Erneuerung zurückgelegt. Sichtbarstes Ausdruck ist der bevorstehende Umzug in den Neubau im Stephaniviertel. Welche Zukunftsaussichten hat die kleinste Rundfunkanstalt der ARD und wie kann sie weiter im „Kon-zert der Großen“ mitspielen?