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Die Frage, welche sozialen Auswirkungen eine nachhaltige Wirtschafts- und Umweltpolitik haben kann oder wird, ist bisher kaum Teil der politischen Debatte. Dabei ist nicht nur an die zu erwartenden sozialen Auswirkungen auf die europäischen Gesellschaften zu denken, wenn ein politischer Gezeitenwechsel ansteht, wie beispielweise eine erhöhte Arbeitslosigkeit. Diese Auswirkungen zu bedenken, ist sicher wichtig. Wichtiger ist heute jedoch vielmehr, wie die Gesellschaften in der Mitte des 21. Jahrhunderts auf die gegebenen Herausforderungen reagieren, und was sie tun müssen, um dafür gewappnet zu sein. Hier spielen Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen sowie indirekt die Ausgestaltung der sozialen Sicherungssysteme wie z.B. der Altersvorsorge eine große Rolle.
Auf der Grundlage der Sozialen Marktwirtschaft ist es für die Konrad Adenauer Stiftung ein besonderes Anliegen, die Vorgaben des European Green Deal zu beleuchten - dessen wirtschaftliche Implikation, ebenso wie die Folgen für die deutsche Kommunalpolitik, um sozialen Herausforderungen zu begegnen. Zur Diskussion dieser und anderer Fragen laden das Europabüro der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Deutsche Städte- und Gemeindebund Sie herzlich zu einer Veranstaltung am Mittwoch, 28. September 2022 um 11.00 Uhr im Europabüro der Konrad Adenauer Stiftung in Brüssel ein. Wir freuen uns auf unsere Gesprächspartnern Fabien Dell, Mitglied im Kabinett von Kommissar Nicolas Schmit, Uwe Lübking, Beigeordneter des DStGB für Soziales sowie Stefan Moritz, Leiter des BVMW Europabüros.
Here you will find the program for download: Programm_KAS-DStGB Soziale Dimension des Green Deal.pdf