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Event reports

EnergyLab 2030

by Jasper Eitze, Oliver Morwinsky

designing Europe's future marketplace

Für die notwendige Weiterentwicklung des Europäischen Energiebinnenmarktes und die europäische Einbettung der deutschen Energiewende braucht es neue Impulse aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik. Deshalb kooperiert die Konrad-Adenauer-Stiftung in einem "energylab 2030" mit dem Wirtschaftsrat der CDU.

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Grenzübergreifende Energieflüsse als Fünfte Europäische Freiheit

Unterstützt durch namhafte Energieunternehmen wie ARGE Netz, E.ON, Iberdrola, Tennet, VERBUND und unter Einbeziehung von Politik, Zivilgesellschaft und Wissenschaft wird das energylab im Verlauf der nächsten Monate bis Anfang 2017 in einem Design-Thinking-Prozess Lösungsvorschläge zu Fragen der Versorgungssicherheit, Preisbildung, Energieeffizienz, Integration Erneuerbarer Energien, Sektorkopplung, dem Klimaschutz, sowie rund um das Themenfeld Innovation und Digitalisierung erarbeiten. In seiner Keynote ermutigte der für Energiepolitik zuständige Vizepräsident der Europäischen Kommission Maroš Šefčovič alle Mitwirkenden des energylabs, Ideen jenseits ausgetretener Pfade zu entwickeln. Hierzu müsste die Möglichkeit europaweiter grenzübergreifender Energieflüsse als "Fünfte Freiheit des Europäischen Binnenmarktes" verstanden werden, so Šefčovič. Die Ergebnisse des energylabs werden publiziert und politischen Entscheidern in Deutschland und Brüssel als Empfehlungen überreicht. Der Energiebereich bietet die Möglichkeit, die Vorteile europäischer Integrationsprozesse für EU-Bürgerinnen und -Bürgern zu verdeutlichen und Europa insgesamt wirtschaftlich zu stärken.

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