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Grenzübergreifende Energieflüsse als Fünfte Europäische Freiheit
Unterstützt durch namhafte Energieunternehmen wie ARGE Netz, E.ON, Iberdrola, Tennet, VERBUND und unter Einbeziehung von Politik, Zivilgesellschaft und Wissenschaft wird das energylab im Verlauf der nächsten Monate bis Anfang 2017 in einem Design-Thinking-Prozess Lösungsvorschläge zu Fragen der Versorgungssicherheit, Preisbildung, Energieeffizienz, Integration Erneuerbarer Energien, Sektorkopplung, dem Klimaschutz, sowie rund um das Themenfeld Innovation und Digitalisierung erarbeiten. In seiner Keynote ermutigte der für Energiepolitik zuständige Vizepräsident der Europäischen Kommission Maroš Šefčovič alle Mitwirkenden des energylabs, Ideen jenseits ausgetretener Pfade zu entwickeln. Hierzu müsste die Möglichkeit europaweiter grenzübergreifender Energieflüsse als "Fünfte Freiheit des Europäischen Binnenmarktes" verstanden werden, so Šefčovič. Die Ergebnisse des energylabs werden publiziert und politischen Entscheidern in Deutschland und Brüssel als Empfehlungen überreicht. Der Energiebereich bietet die Möglichkeit, die Vorteile europäischer Integrationsprozesse für EU-Bürgerinnen und -Bürgern zu verdeutlichen und Europa insgesamt wirtschaftlich zu stärken.