Dies waren Seminare, bei denen ein deutliches Interesse der Öffentlichkeit zu erkennen war und auffallend viele Personen aus dem öffentlichen, akademischen und privaten Sektor teilnahmen. Lima bildete in dieser Hinsicht auch keine Ausnahme, denn es kamen mehr als 200 Teilnehmer an diesen zwei Seminartagen zusammen. Und die Vortragsredner stammten aus ganz unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen.
Dieses Seminar gewährte den Repräsentanten aus den verschiedenen Regionen auch die Gelegenheit zu einem Erfahrungsaustausch, zur Bestimmung gemeinsamer Ziele und der Planung gemeinsamer Aktivitäten, um eine nachhaltige Entwicklung in ihren Regionen voranzubringen.
Unter den Vortragenden befanden sich der Kongressabgeordnete Armando Villanueva, Ulrich Krammenschneider, der ortsansässige Leiter der GIZ in Peru und Ana Moreno, Leiterin von ENDEV-GIZ, des Weiteren Anna Zuchetti, Geschäftsführerin des Unternehmens Periferia S.A.C., Urphy Vasquez, Koordinatorin von INTE-PUCP, und als besonderer Gast Luis Nunes, akademischer Leiter der politischen Nachwuchsschule von KAS Peru, um nur einige zu nennen.
Alle Vorträge (unter den nachfolgenden Links auf Spanisch) zeigten die großartigen Möglichkeiten Perus wie auch der Region auf, eine nachhaltige Entwicklung zu erreichen. Für dieses Ziel ist es notwendig, die unterschiedlichen Bedürfnisse von ländlichen und städtischen Gebieten zu verstehen und zufriedenzustellen. Hier müssen jeweils die geeigneten Technologien und Fachkenntnisse zum Einsatz kommen. Es ist Wissen um die vorhandenen natürlichen Ressourcen erforderlich, damit sie auf verantwortungsvolle Weise genutzt werden können. Es sollte auch das Grundverständnis von Städten vollkommen neu formuliert werden, damit sie in „menschenfreundliche Städte“ verwandelt werden können. Doch vor allem sollte man sich immer dessen bewusst sein, dass jedes gute Projekt und jede erfolgreiche Anstrengung verbessert, diffundiert und multipliziert werden kann. Dies ist immer dann möglich, wenn alle Sektoren zusammenarbeiten, also öffentlicher und privater Sektor, Wissenschaft und Zivilgesellschaft.