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Die USA steigen aus dem Iran-Abkommen aus, das die Welt eigentlich sicherer machen sollte und das iranische Atomprogramm verzögert habe, sagt Dr. Patrick Keller, Koordinator für Außen- und Sicherheitspolitik der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Die jetzt angekündigten Sanktionen würden großes Spannungspotenzial bergen – nicht nur politisch und wirtschaftlich, auch militärisch, so Keller. Denn das Abkommen habe die Region stabilisiert. Jetzt „ist denkbar, dass Israel oder die USA sich irgendwann entscheiden, dem Iran mehr entgegenzusetzen als bislang.“
Zudem habe der Abbruch „zu einem enormen Glaubwürdigkeitsschaden“ geführt bei Ländern, die Verträge mit den USA eingehen, schließlich „hat sich der Iran an das Abkommen gehalten.“
Das vollständige Interview können Sie beim Kölner Stadt-Anzeiger lesen.
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