"Am 28. August 1991 riefen die damaligen Außenminister Deutschlands (Genscher), Frankreichs (Dumas) und Polens (Skubiszewski) das Weimarer Dreieck ins Leben. Es sollte die endgültige Überwindung der historischen Feindseligkeiten bedeuten und nach dem Niedergang des Kommunismus die Integration Polens in die westliche Gemeinschaft vorantreiben. Doch nach ermutigenden Anfangsjahren regelmäßigen Austauschs besteht zum Jubiläumstag nur wenig Grund zu Feiern – seit Jahren führt die Dreierkonstellation ein Schattendasein. Hoffnung stiftet indessen die zivilgesellschaftliche Zusammenarbeit."
Lesen Sie hierzu den Gastbeitrag vom David Gregosz und Moritz Siebers: „30 Jahre Weimarer Dreieck. Zwischen Anspruch und Wirklichkeit – Hat das Bündnis noch eine Zukunft?“
Hinweise möchten wir an dieser Stelle auch unsere online-Debatte: „Politik, Kultur, Geschichte und Wirtschaft im Dialog“, abrufbar unter: https: //www.youtube.com/watch?v=r9gl4YVgIcQ
Ferner weisen wir schon jetzt darauf hin, dass die Auslandsbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung in Paris und Warschau derzeit eine Umfrage zum Thema des trilateralen Dialogs und der zukünftigen Zusammenarbeit zwischen, Paris, Warschau und Berlin in Auftrag gegeben haben. Nähere Informationen zu den Ergebnissen folgen in ein kommenden Wochen.