Die Eröffnungsreden, gehalten vom Direktor der ENA Abdelmalik MEZHOUDA, dem Direktor des CREAD Ahmed ZAKANE, dem Direktor der Konrad-Adenauer-Stiftung Matthias SCHAEFER sowie dem Präsidenten der Vereinigung der Freunde der algerischen Revolution, Noureddine Djoudi, stellten den großen Einfluss von Hartmut Elsenhans für die algerische Politik, Wirtschaft und Gesellschaft heraus.
Die wirtschaftlichen Problemstellungen, denen sich Hartmut Elsenhans widmete, sind von ungebrochener Aktualität, seine Hingabe an die Forschung sowie sein Verständnis für internationale Beziehungen haben bis heute bleibenden Einfluss auf wirtschaftswissenschaftliche Diskurse in Algerien. Die Soziale Marktwirtschaft als ein Wirtschaftsmodell, das jenseits von Kapitalismus und Sozialismus eine stabile wirtschaftliche wie soziale Entwicklung ermöglicht, stellt ein wesentliches Element der wirtschaftlichen Arbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung in Algerien dar.
Im Vortrag des anwesenden Schülers von Hartmut Elsenhans, Rachid Ouissa, Professor für Politologie an der Universität Marburg, der sich in bemerkenswerter Weise der Fortführung seines intellektuellen Erbes widmet, wurde das Vermächtnis von Hartmut Elsenhans angemessen gewürdigt.
