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Irans Präsident war vor Kurzem noch der beliebteste Politiker in der arabischen Welt. Dank der Revolten ist das vorbei.
In Zeiten, in denen Volksbewegungen die arabische Landschaft neu gestalten, schrumpft plötzlich die Macht des Iran, durch interne Spaltungen wie auch durch die anwachsende Gegenreaktion der Sunniten im arabischen Kernland. Nur ein Jahr zuvor, nach den Kriegen im Irak und in Afghanistan, schien sich Teheran machtpolitisch noch im Aufwind zu befinden. Das bedeutet jedoch nicht, dass sich das Land nicht doch noch zu einer ernst zu nehmenden regionalen Macht entwickeln könnte.
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