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Papst Franziskus gibt den Menschen ein Zeichen der Hoffnung

Karlspreisverleihung 2016

Der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung und ehemalige Präsident des Europäischen Parlaments, Hans-Gert Pöttering, hat anlässlich der heutigen Karlspreisverleihung den Einsatz von Papst Franziskus für ein friedliches Europa gewürdigt. „Papst Franziskus gibt den Menschen ein Zeichen der Hoffnung in dieser von Krisen geplagten Welt“, erklärte Hans-Gert Pöttering in Rom.

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„Die vielfältigen Herausforderungen für Europa, insbesondere die Flüchtlingskrise, benötigen gerade jetzt das Signal der Hoffnung, der Solidarität und Verständigung. Der Besuch des Papstes auf der griechischen Insel Lesbos, zusammen mit dem orthodoxen Patriarchen Bartholomäus, hat mich tief beeindruckt. Papst Franziskus zeigte nicht nur Verständnis für die Sorgen der Flüchtlinge, sondern auch für jene Länder, die sich bisher einer gemeinsamen europäischen Lösung verschließen. Nur gemeinsam können menschenwürdige Lösungen für die schwierige Flüchtlingsfrage gefunden werden“, so der ehemalige Präsident des Europäischen Parlaments.

Hans-Gert Pöttering ist Mitglied im Direktorium des „Europäischen Karlspreises“ und nimmt heute an der Karlspreisverleihung in Rom teil. Bereits gestern hat Pöttering in einer Rede auf einer gemeinsamen Veranstaltung des Campo Santo Teutonico, der Stiftung Internationaler Karlspreis und der Konrad-Adenauer-Stiftung die Bedeutung des Christentums für das europäische Einigungswerk hervorgehoben. „Ohne seine christlichen Wurzeln ist das vereinte Europa nicht vorstellbar. Trotz aller Unterschiede im Einzelnen, in Traditionen und kulturellen Besonderheiten - das Christentum ist ein starkes Band, das uns zusammenhält“, so Pöttering.

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