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Über den Arbeitsmarkt, über das Wirtschaftswachstum und den technischen Fortschritt, über die Einnahmen und Ausgaben der öffentlichen Hand und Sozialversicherung sowie über Preisänderungen für Güter und Dienstleistungen. Insbesondere unter den Bedingungen des demokratischen Wandels kann Zuwanderung zu erheblichen gewinnen für die Einwanderungsländer führen. Die gesamtwirtschaftlichen Gewinne der Zuwanderung und ihre Verteilungswirkungen hängen jedoch erheblich vom Qualifikationsniveau der Migrantinnen und Migranten ab. Wie kann und muss sich Deutschland aufstellen, um im Kampf um die "besten Köpfe" mitzuhalten? Was lässt sich möglicherweise aus den Erfahrungen der USA als Einwanderungsland lernen?
Darrell West ist Vizepräsident und Direktor Governance Studies an der Brookings Institution, Washington D.C. Er hält den Douglas Dillon Lehrstuhl für Governance Studies, und befasst sich wissenschaftlich mit Technologiepolitik, Massenmedien und Kampagnen und Wahlen in den Vereinigte Staaten von Amerika. Er ist Chefredakteur des Brookings Technologiepolitik blog, TechTank.
Karin Prien war von 1986 bis 1989 studentische Mitarbeiterin des Pressesprechers von Bundespräsident Richard von Weizsäcker. Seit 1994 ist sie Rechtsanwältin im Tätigkeitsschwerpunkt Wirtschafts- und Insolvenzrecht in Hannover und Leipzig und seit 2008 Fachanwältin für Handels- und Gesellschaftsrecht. Seit März 2011 ist Frau Prien Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft und stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion und Fachsprecherin für Flüchtlings- und Zuwanderungspolitik.
Birte Steller studierte nach dem Abitur 1989 in Hamburg zunächst Sozialpädagogik in Lüneburg und wechselte dann zum Jurastudium nach Hamburg. Dort war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin am Lehrstuhl für Wirtschaftsverwaltungsrecht an der Universität Hamburg beschäftigt. Heute arbeitet Sie in der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI) im Referat Fachkräftesicherung und Arbeitsmarktpolitik.
Ian Karan (* 17. Juni 1939 in Point Pedro auf Ceylon) ist ein Hamburger Unternehmer und Mäzen. Vom 25. August 2010 bis zum 7. März 2011 war er Senator für Wirtschaft und Arbeit der Freien und Hansestadt Hamburg.