Specialist conference
Details
Während des Ersten und Zweiten Weltkrieges wurden zahlreiche deutsche Schiffe, U-Boote und Flugzeuge auf See versenkt. Tausende Menschen kamen dabei um: Angehörige des Militärs, der Handelsmarine – aber auch zehntausende deutsche Zivilisten, die während ihrer Evakuierung über die Ostsee den Tod fanden. Ihre Ruhestätten auf dem Meeresboden sind geschützt – von einer Totenruhe kann jedoch keine Rede sein. Schatzsucher, Hobbyforscher und ein zunehmender Tauchtourismus bedrohen die Seekriegsgräber.Program
12.00 Uhr Anreise und Registrierung
12.30 Uhr Begrüßung und Einweisung in den Tagesablauf
Begrüßung und Einweisung in den Tagesablauf
Christine Leuchtenmüller
Landesbeauftragte Hamburg der Konrad-Adenauer-Stiftung12.45 Uhr Gefährdung deutscher Seekriegsgräber des 1. Und 2. Weltkrieges
Dr. Christian Lübcke,
Landesgeschäftsführer, Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Landesgeschäftsstelle Hamburg
13.45 - 14.45 Uhr Projekt zur Erfassung und Identifizierung von Wracks
Dr. Philipp Grassel
Wissenschaftlicher Mitarbeiter Arbeitsschwerpunkt „Maritime und Unterwasserarchäologie“, Themenbereich „Schiff und Umwelt“, Deutsches Schifffahrtsmuseum, Leibniz-Institut für Maritime Geschichte Bremerhaven
14.45 - 15.45 Uhr Kaffeepause
15.45 - 16.40 Uhr Munition im Meer – Sachstand und Perspektiven
Uwe Wichert
Sachverständiger und Munitionsexperte der Arbeitsgemeinschaft BLANO (DIE BUND/LÄNDER-ARBEITSGEMEINSCHAFT NORD- UND OSTSEE)
16.40 - 17.10 Uhr "Standards zum Schutz Verstorbener zur See: das UNESCO-Übereinkommen über den Schutz des Unterwasser-Kulturerbes"
Prof. Sabine Freifrau von Schorlemer
(ehem. Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst)
UNESCO Chair in International Relations /Paris/Dresden);
Arbeitsgruppe "Archäologisches Kulturerbe" der Leopoldina, Nationale Akademie der Wissenschaften
17.10 - 17.30 Uhr Pause
17.30 - 18.10 Uhr Erinnerungskulturarbeit des DMB
Dr. Jann M. Witt,
Deutscher Marinebund
18.10 - 19.00 Uhr Aktuelle Funde von Seekriegsgräbern
Videogestützter Vortrag
Dr. Florian Huber,
Unterwasserarchäologe
19.00 Uhr Schlusswort und Zusammenfassung
Dr. Christian Lübcke,
Landesgeschäftsführer, Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.,
Landesgeschäftsstelle Hamburg
19.00 - 21.00 Uhr Netzwerktreffen
Teilnahmebedingungen
Ihre persönlichen Daten werden gemäß Art. 4 DSGVO im Einklang mit den Bestimmungen der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG-neu) von der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. verarbeitet und zur Durchführung der Veranstaltung verwendet. Informationen über Ihre Rechte finden Sie hier: https://www.kas.de/DSGVO-Veranstaltung
Die Veranstaltung wird multimedial begleitet. Mit der Teilnahme erklären Sie Ihr Einverständnis, dass die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. das vor, während oder nach der Veranstaltung entstandene Foto- und Filmmaterial (bspw. Ihr fb-Logo/Foto) zeitlich unbegrenzt sowohl im Online- als auch Printformat für Zwecke der Presse und Öffentlichkeitsarbeit verwenden darf.
Feedback: feedback-pb@kas.de
Bitte melden Sie sich online über unsere Homepage kas-hamburg.de oder per Email an kas-hamburg@kas.de an.
Der Teilnehmerbeitrag in Höhe von 25,- Euro ist bis zum 25. März 2024 auf das Konto der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. bei der Commerzbank Bonn, IBAN: DE84380400070106519200 | BIC: COBADEFFXXX mit dem Verwendungshinweis B20-240412-1 zu entrichten.
Eine kostenfreie Stornierung ist bis zum 05. April 2024 möglich.
Die Veranstaltung wird gefördert durch Zuwendungen der Bundesrepublik Deutschland und der Freien und Hansestadt Hamburg.