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Event reports

Zwischen Russland und China: Sicherheitsinteressen der Mongolei

Veranstaltungsbericht

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Anlässlich der 10-Jährigen Teilnehmerschaft der Mongolei in der OSZE nahmen wir die Sicherhitsinteressen der Mongolei, die Politik der Nachbarstaaten sowie Deutschlands gegenüber der Mongolei in den Blick.

Odbayar Erdenetsogt, sicherheitspolitischer Berater des Präsidenten der Mongolei, war digital dazu geschaltet. Er betonte, dass gute und gleichwertige Beziehungen zu den einzigen Nachbarn Russland und China sowie die „Politik des Dritten Nachbarn“ wichtige Prinzipien der mongolischen Außenpolitik seien.

Viktor Frank, Leiter des KAS-Büros in Ulan Bator erläuterte, dass alle zentralen Akteure der Geopolitik als Nachbarn der Mongolei begriffen würden. Die Mongolei beteilige sich aktiv an der Arbeit internationaler Organisationen und bestehe auf die Einhaltung des Völkerrechts.

Dr. Frank Evers, stellv. Leiter des IFSH Hamburg erläuterte die Rolle der Mongolei in der OSZE, deren 57. Teilnehmerstaat die Mongolei am 21. November 2012 wurde. Die OSZE stelle ein wichtiges Forum dar, in dem Fragen einer umfangreichen Zusammenarbeit zwischen den Staaten diskutiert und die Positionen verschiedener Staaten einander näher gebracht werden könnten. Das Werkstattgespräch wurde von Reinhard Stuth, Honorarkonsul der Mongolei moderiert.

Kooperationspartner waren das Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH) und der Honorarkonsul der Mongolei.

Zu den Gästen des Werkstattgespräches zählten u.a. der Botschafter der Mongolei,  Dr. Birvaa Mandakhbileg, Odbayar Erdenetsogt, außenpolitischer Berater des Präsidenten der Mongolei, Dr. Frank Evers, Leiter des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg  (IFSH), Reinhard Stuth, Honorarkonsul der Mongolei, Viktor Frank, Leiter der KAS in Ulan Bator sowie Dr. Cornelius Friesendorf, Leiter des IFSH.

 

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