Zuviel des Guten? Soll und kann die Bundeswehr die Welt retten? Eine jüdische Perspektive - Civic Education Forum State of Hesse

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Zuviel des Guten? Soll und kann die Bundeswehr die Welt retten? Eine jüdische Perspektive

by Dr. Thomas Ehlen

Eine Bilanz des Wiesbadener Tischgesprächs 12. September 2016

"Rechtsextremisten sehen Juden in der Bundeswehr gar nicht gern. Als ich nach Afghanistan ging, gab es in den einschlägigen Foren Stimmen, die den Taliban viel Glück bei der Jagd auf mich wünschten.“ Oberst i.G. Dr. Gideon Römer-Hillebrecht, der als Kommandeur eines IT-Bataillons die Deutschen Kontingenteinheiten, den Verbund aller Unterstützungs- und Kampfunterstützungseinheiten, in Kabul geführt hatte, gewährte 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Wiesbadener Tischgesprächs der Konrad-Adenauer-Stiftung Einblicke in die Herausforderungen an die Einsatzarmee Bundeswehr.

September 14, 2016 Ordering Information

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Dr. Gideon Römer-Hillebrecht: "Die Ausbildungslager der Terroristen in der Wüste werden besucht von europäischen Jugendlichen. In Europa müssen wir besser integrieren und soziale Ursachen von Terrorismus bekämpfen." (Foto: Christine Leuchtenmüller)

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Dr. Gideon Römer-Hillebrecht: "Die Bundeswehr wurde eine Einsatzarmee. Derzeit entsendet sie weltweit 3000 Soldatinnen und Soldaten in dreizehn Missionen. Die deutsche Gesellschaft steht diesen Einsätzen gleichgültig bis ablehnend gegenüber." (Foto: Christine Leuchtenmüller)

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Dr. Gideon Römer-Hillebrecht "Israel wird zum Sündenbock, wird Projektionsfläche - weniger in den USA, aber in Europa." (Foto: Christine Leuchtenmüller)

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Dr. Gideon Römer-Hillebrecht: "Mit Sorge betrachten wir Juden, was in Europa passiert: Die Bedrohung von Juden steigt." (Foto: Christine Leuchtenmüller)

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Dr. Gideon Römer-Hillebrecht: "Die Bundeswehr muß attraktiver werden. Sie muss neue Wege beschreiten, um begehrte Spezialisten zu gewinnen." (Foto: Christine Leuchtenmüller)

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Dr. Gideon Römer-Hillebrecht: "Im Judentum stehrt der Pazifismus auf tönernen Füßen: Das Judentum sagt: Das Verhalten jeder einzelnen Person hat Auswirkungen auf die Gemeinschaft. Jeder ist also verantwortlich für das Glück der Gemeinschaft." (Foto: Christine Leuchtenmüller)

Dr. Gideon Römer-Hillebrecht ist Vorsitzender des Bundes jüdischer Soldaten, eines der Erinnerungskultur an jüdische Soldaten in deutschen Streitkräften und der Interessenvertretung jüdischer Soldatinnen und Soldaten verpflichteten, bundesweiten Vereins.

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