Event reports
Jedes Jahr wird in New York die NMUN-Konferenz veranstaltet, welche zu den größten Simulationen der Arbeit der Vereinten Nationen zählt. Die Aufgabe der studentischen Delegationen besteht darin, sich in die Rolle von Diplomaten zu versetzen und die Interessen eines ihnen zugewiesenen Landes bestmöglich zu vertreten.
Dieses Jahr wurde der Delegation der TU Chemnitz die Demokratische Republik Kongo zugewiesen. Schon seit Ende letzten Jahres bereitete sich das 16-köpfige Team in wöchentlichen Treffen auf die UN-Simulation in New York vor. Die Delegation wird von der Professur für Internationale Politik der TU Chemnitz organisiert und findet in ihrer Art zum 15. Mal statt. Interessant ist, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Delegation aus unterschiedlichsten Studienrichtungen kommen. Durch diese bewusste Auswahl soll hervorgehoben werden, dass das Feld der internationalen Zusammenarbeit Berufsmöglichkeiten für Experten aus verschiedenen Fachbereichen bietet.
Beim Treffen in der Konrad-Adenauer-Stiftung in New York erklärte der Leiter des Büros, Dr. Stefan Friedrich, die Aufgaben der Stiftung am Standort New York. Anschließend stand er den Studierenden für Fragen zur Verfügung. Die Studierenden der TU Chemnitz lernten bei ihren Besuchen in Washington D.C. und New York viele Experten der Ständigen Vertretung Deutschlands bei den Vereinten Nationen, des Internationalen Währungsfonds, der Deutschen Botschaft, des UN-Sicherheitsrats, des Wirtschafts- und Sozialrats der Vereinten Nationen sowie der beiden KAS-Büros kennen.