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In Europa kündigt Russland die europäische Nachkriegsordnung auf und verleibt sich Teile eines Nachbarstaats ein. In der EU machen sich immer mehr separatistische Bewegungen breit. In Nahen Osten zerlegen sich gleich reihenweise Staaten und islamistische Terrorgruppen expandieren ungebremst. Und in Asien drohen ungeklärte Territorialansprüche zu Kriegen zwischen China und seinen Nachbarn nur mehr eine Frage der Zeit zu sein. Ausgerechnet in dieser Zeit befindet sich die USA ganz offenbar in einer Selbstfindungsphase und von der NATO hört man auch wenig. Welche Anforderungen und Herausforderungen für die westliche Welt ergeben sich aus dieser prekären Lage?
Curriculum Vitae Dr. Karl-Heinz Kamp
1980–85: Studium der Geschichte und Sozialwissenschaften in Bonn
1986–87: Sicherheitspolitisches Ausbildungsstipendium bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik in Bonn
1988: Research Fellow, Center for Science and International Affairs, John F. Kennedy School, Harvard University
1989–2003: Wissenschaftlicher Mitarbeiter, später Abteilungsleiter Sicherheitspolitik und Leiter der Planungsabteilung,
Konrad-Adenauer-Stiftung, Sankt Augustin bei Bonn
1997–98: befristete Abordnung als sicherheitspolitischer Referent in den Planungsstab des Auswärtigen Amtes
1999: Lehrauftrag am Institut für Politische Wissenschaft, Universität Köln
2003–2007: Koordinator Sicherheitspolitik, Konrad-Adenauer-Stiftung, Berlin
2007–2013: Research Director, NATO Defense College, Rom
2009: Berufung durch Madeleine Albright als Berater in die „NATO Group of Experts on the new Strategic Concept“
seit 2013: Direktor Weiterentwicklung, Bundesakademie für Sicherheitspolitik, Berlin
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