Reading
Details
Amerikaner und Deutsche denken sehr unterschiedlich über den Staat, Gerechtigkeit in der Gesellschaft, die Rolle der Wirtschaft, Freiheit. Debatten über Klimaschutz, Gesundheitsreformen, Abhörskandale und nicht zuletzt Rassismus und Polizeigewalt zeigen dies. Diese Themen werden auch im Präsidentschaftswahlkampf 2016 wieder eine große Rolle spielen. Dr. Christoph von Marschall erklärt uns die kulturellen und politischen Verschiedenheiten, entlarvt typische Ressentiments und wirft einen Blick auf die Zukunft beider Länder. Natürlich verfolgen die Deutschen auch mit Spannung die Kandidatenkür von Demokraten und Republikanern zum bevorstehenden Präsidentschaftswahlkampf - auch darüber wird an diesem Abend zu reden sein!
Information zum Referenten: Dr. Christoph von Marschall wurde 1959 in Freiburg im Breisgau geboren. Nach seiner Promotion 1988 in Freiburg arbeitete er bis 1991 als Journalist für die „Süddeutsche Zeitung“. Seitdem ist er Redakteur der Berliner Tageszeitung „Der Tagesspiegel“ und leitete bis 2005 die Meinungsseite. Dr. Christoph von Marschall ist ein renommierter US-Korrespondent und gehörte ab 2005 als einziger deutscher Journalist dem „White House Press Corps“ in Washington an. 2010 wurde er mit dem deutsch-amerikanischen Medienpreis der Steuben-Schurz-Gesellschaft ausgezeichnet. Inzwischen steht er als Geschäftsführender Redakteur der Chefredaktion in Berlin zur Seite.
Die Teilnehmerzahl ist auf 100 Personen begrenzt! Bitte melden Sie sich spätestens bis zum 14. April 2016 an: Per E-Mail an kas-niedersachsen@kas.de, Telefon 0511-4008098-0 oder Fax 0511-4008098-9 verbindlich an.
"Was ist bloss mit den Amis los" ist als Taschenbuchauflage erschienen im HERDER-Verlag, Jan. 2016].