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Details
Inmitten des andauernden russischen Angriffskriegs spielt für die Ukraine die Kultur eine bedeutende Rolle – als Ausdruck von Identität, Widerstand und Hoffnung. Unzählige Kultureinrichtungen wie Theater, Bibliotheken, Museen oder auch Kirchen und Klöster wurden durch russische Bomben, Drohnen und Raketen zerstört: Bilder wie jene vom zerstörten Theater in Mariupol oder von der Verklärungskathedrale in Odesa gingen um die Welt. Die Angriffe zielen bewusst auf ukrainische Traditionen und vor allem auf die Identität als Nation.Künstler, Schriftsteller, Filmemacher, Musiker sowie viele andere Kulturschaffende reagieren mit kreativen Mitteln auf den Krieg und nutzen ihre Werke als Stimme für die Ukraine. Was zeichnet das kulturelle Erbe der Ukraine aus? Wie haben sich Traditionen auch in Zeiten der Unterdrückung und der Hegemonie erhalten? Welche Rolle spielt die ukrainische Kultur bei der Verarbeitung von Leid und Verlust? Wie stärkt sie das nationale Bewusstsein und fördert die internationale Solidarität?
Unsere Veranstaltung lädt dazu ein, die Kraft der Kultur in schwierigen Zeiten neu zu entdecken und ein tieferes Verständnis für die ukrainische Gesellschaft zu entwickeln. Zugleich diskutieren wir, welche Bedeutung Werte wie die Demokratie, Freiheit und das Bekenntnis für Europa für die Entwicklung der Ukraine haben. Seien Sie dabei und erleben Sie eine inspirierende Debatte über Kultur, Identität und die unerschütterliche Resilienz der Ukraine!
Program
Mittwoch, 11. Dezember 2024
17.00 – 18.15 Uhr
Begrüßung und Einführung
Dr. Andreas Schulze
Konrad-Adenauer-Stiftung, Leiter Regionalbüro Westfalen
Filmvorführung und Gespräch
„Heller Weg“
Iryna Riabenka
Filmemacherin, Journalistin aus Charkiw/Berlin