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Termin vom 30.11.2016 verlegt.
Seit nunmehr 25 Jahren ist Christoph Marschall Redakteur der Berliner Zeitung „ Der Tagesspiegel“. In seiner langjährigen Funktion als USA-Korrespondent war er der einzige deutsche Journalist mit Zugang zum Weißen Haus während Obamas Präsidentschaft. Er beobachtete den ersten afroamerikanischen Präsidenten als Person und als Politiker intensiv und verfasste mehrere Bücher über die Obama-Familie.
Nun erschein in diesem Jahr die zweite Ausgabe seines bereits 2012 veröffentlichten Buches „Was ist mit den Amis los?“. In dieser überarbeiteten Fassung greift von Marschall einige Themen auf, die in den vergangenen vier Jahren brisant wurden. So beschäftigt er sich nun mit dem geplanten Freihandelsabkommen TTIP, der NSA-Affäre und der wieder häufiger werdenden Polizeigewalt gegenüber Afroamerikanern.
„Die USA ist eine Unternehmergesellschaft“ (Christoph von Marschall)
Durch seine langjährige Erfahrung und seine Recherchereisen vertritt von Marschall einen Insider-Blickwinkel, wie ihn nicht viele haben. Er vergleicht die deutsche Gesellschaft mit der amerikanischen hinsichtlich ihres Politikverständnisses und ihre Forderungen und Erwartungen an einen Wahlkampf. Anhand seiner umfassenden Einblicke kann er erklären, warum ein Charakter wie Donald Trump in das amerikanische Präsidentenamt gewählt wird.
In Kooperation mit der Volkshochschule Beckum führt die Konrad-Adenauer-Stiftung am 30. November eine Vortragsveranstaltung durch, in der von Marshall seine Erfahrungen und Erkenntnisse mit dem Publikum teilt.
Die Moderation übernimmt der ehemalige Regierungspräsident aus Münster und parlamentarische Staatssekretär a.D. Dr. Peter Paziorek.
Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung kann über das Anmeldeformular erfolgen.