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Unter welchen Umständen sind Menschen bereit, für ihre Freiheit und ihre Werte einzutreten? Wann ist der Einzelne so weit, hierfür nötigenfalls auch Leib und Leben zu riskieren? Der Warschauer Aufstand 1944, der Aufstand vom 17. Juni 1953 in der DDR, der Ungarn-Aufstand 1956, der Prager Frühling 1968, der Arabische Frühling 2010ff. oder der Euromaidan 2013/14 sind Beispiele für historische Momente, in denen sich Menschen in einmaligen Ausgangssituationen und unter jeweils sehr unterschiedlichen Bedingungen erhoben haben. Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede bestehen hier, welche Motivationen gibt es?
Aus Anlass des 70. Jahrestags des Warschauer Aufstands suchen das Museum des Warschauer Aufstands, das Deutsche Historische Museum und die Konrad-Adenauer-Stiftung nach Antworten auf diese Fragen und veranstalten hierzu gemeinsam das Podiumsgespräch "Im Ringen um die Freiheit - Zur Aktualität des Warschauer Aufstands".
Programm
Begrüßung
Dr. Hanna Nogossek
Deutsches Historisches Museum
Podiumsgespräch
Dr. Paweł Kowal
Staatssekretär a. D. im polnischen Außenministerium, Mitglied des Europäischen Parlaments 2009-2014
Bischof Bohdan Dzyurakh CSsR
Weihbischof der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche in der Erzeparchie Kiew
Moderation
Ulrich Ruh
Journalist und ehem. Chefredakteur der Herder-Korrespondenz
Anschließend kleiner Empfang.
Die Veranstaltung wird simultan (Deutsch/Polnisch) übersetzt.
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Veranstaltung über diesen Anmelde-Link an.
Ausstellungshinweis
Bis zum 26. Oktober 2014 zeigt das Museum des Warschauer Aufstands im Dokumentationszentrum Topographie des Terrors in Berlin eine Sonderausstellung zum Warschauer Aufstand 1944. Weitere Informationen zur Ausstellung und zum Warschauer Aufstand finden Sie unter: www.warsawrising.eu