Specialist conference
Details
Eine sachliche Bilanz des Vertrags über die gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit von 1991 sollte sich auf die Frage konzentrieren, wo das Kernstück seines Erfolgs lag und gleichzeitig eine Gelegenheit geben, über die Enttäuschungen, die bei der Umsetzung seiner Bestimmungen vorkamen, nachzudenken.
Eine Bestandsaufnahme der Errungenschaften der letzten Zeit soll auch ein Ausblick auf Zukunft ergänzen. Sollte man nicht auf den Spuren der Protagonisten der deutsch-polnischen Vertragswerkes bleiben und bisherige Erfahrungen ausnutzen, um eine neue Dynamik in die deutsch-polnischen Beziehungen einzubringen? Wie könnte man die politische Zusammenarbeit fortsetzen, damit sie den Erwartungen beider Partner entsprechen könnte? Das ist eine dringende Frage, denn die Europäische Union steht vor neuen Herausforderungen, auf die es eine solidarische Antwort aller Mitgliedsstaaten zu finden gilt.
Registration:
https://docs.google.com/forms/d/156fWDOGw46A5Mk-71my5y54kR-hgoRsxLc9EgGcAwlk/viewform
PROGRAMM
10.00Eröffnung der Konferenz
•Dr. Michał Nowosielski, Direktor des West-Instituts (Instytut Zachodni)
•Piotr Womela, Konrad-Adenauer-Stiftung in Polen
PANEL I
10.15Der deutsch – polnische Vertrag 1991 – 2016: Erfolge und Enttäuschungen
Moderator: Prof. Dr. hab. Krzysztof Miszczak, Direktor der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, Warschau
•Prof. Dr. hab. Stefan Garsztecki, Technische Universität Chemnitz
•Prof. Dr. hab. Andrzej Sakson, West-Institut, Poznań
•Piotr Semka, Publizist „Do Rzeczy”
•Rafał Woś, Publizist „Polityka”
11.30Kaffeepause
PANEL II
11.45Die Zukunft der deutsch – polnischen Beziehungen
Moderator: Dr. hab. Paweł Kowal, Instytut Studiów Politycznych PAN
•Manfred Huterer, Gesandter, Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Warschau
•Marek Krząkała, Sejm-Abgeordneter (Platforma Obywatelska)
•Szymon Szynkowski vel Sęk, Sejm-Abgeordneter (Prawo i Sprawiedliwość)
13.15Lunch