Expert panel
Details
Die polnische und die deutsche Regierung unterscheiden sich in ihren Ideen zur zukünftigen Gestaltung der Europapolitik. Gleichzeitig unterstützen beide Bevölkerungen stark die Mitgliedschaft ihres Landes in der EU. Im Vorfeld des Zusammenkommens des Europäischen Rates, an welchem zukünftige Reformen der Europäischen Union diskutiert werden sollen, laden wir zum zweiten Teil der Ergebnisvorstellung der diesjährigen Auflage des Deutsch-Polnischen Barometers 2018, ein. Dieser ist der Wahrnehmung der Europapolitik gewidmet. Die Ergebnisse des ersten Teils, welcher der gegenseitigen Beurteilung und der Geschichtswahrnehmung der Deutschen und Polen gewidmet war, sind hier aufrufbar. Über die Ergebnisse werden wir mit Europaexperten aus Deutschland sprechen.
Das Deutsch-Polnische Barometer 2018 liefert Antworten auf die Fragen:
- Wie stehen Polen und Deutsche zur europäischen Integration, soll diese fortgesetzt werden oder ist sie bereits zu weit gegangen?
- Wie bewertet die Bevölkerung die Europapolitik des jeweiligen Nachbarn?
- Ist Deutschland in der Meinung der Polen zu dominant in der EU?
- Ist die polnische Regierung in den Augen der Deutschen noch ein vertrauenswürdiger Partner in Europa?
- Stehen Polen der Stärkung der Bundeswehr eher ängstlich oder erwartungsvoll gegenüber?
Begrüßung
Jacek Kucharczyk, Vorstandsvorsitzender, Institut für Öffentliche Angelegenheiten
Angelika Klein, Leiterin, Konrad-Adenauer-Stiftung in Polen
Vorstellung der Forschungsergebnisse
Agnieszka Łada, Direktorin, Europaprogramm, Institut für Öffentliche Angelegenheiten
Kommentare
Elisabeth von Hammerstein, Direktorin, Programm für Internationale Politik, Körber-Stiftung
Jacek Kucharczyk, Vorstandsvorsitzender, Institut für Öffentliche Angelegenheiten
Agnieszka Łada, Direktorin, Europaprogramm, Institut für Öffentliche Angelegenheiten
Olaf Wientzek, Koordinator, Europapolitik, Konrad-Adenauer-Stiftung
Fragen und Diskussion
Moderation: Jakub Janiszewski, TOK FM
Die Veranstaltung wird simultan deutsch-polnisch übersetzt. Wir bitten um Ihre Anmeldung bis zum 18.06.2018.
Das Projekt wird mit finanzieller Unterstützung der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit durchgeführt.