Die Energieunion - ein solidarisches und unabhängiges Europa - Foundation Office Poland

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Discussion

Die Energieunion - ein solidarisches und unabhängiges Europa

Dialogforum+

Im Rahmen des Dialogforums Plus, einem Projekt der KAS in Zusammenarbeit mit der Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit und ArsRepublica laden wir herzlich zu einer Debatte unter dem Titel "Die Energieunion - ein solidarisches und unabhängiges Europa" ein.

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Details

Das Projekt Dialogforum Plus ist ein multimediales Projekt, bei dem die aktuelle sicherheitspolitische Themen für Europa, Deutschland und Polen mit hochkarätigen Experten diskutiert werden. Die Aufzeichnungen dieser Debatten sind auch auf Video Youtube-Kanal Forum Dialog+ zu sehen.

Program

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Die EU definiert die Ziele der Energieunion als "die Versorgung der Verbraucher mit sicherer, klimafreundlicher, wettbewerbsfähiger und erschwinglicher Energie". In diesem Zusammenhang achtet Polen besonders auf Versorgungssicherheit und Unabhängigkeit von nur einem Lieferanten. Für andere Länder stehen saubere Energie und eine höhere Produktion aus erneuerbaren Quellen im Vordergrund. Bis zum Jahr 2030 sollen die erneuerbaren Energien 32% des Energiemixes der EU betragen. Diese Diskrepanzen zeigen sich vor allem im energiepolitischen Ansatz der polnischen und deutschen Behörden, der sich in der Einstellung zum Projekt Nord Stream 2, zur Kernenergie oder zu erneuerbaren Energien widerspiegelt.

In der Debatte sollen folgende Fragen angespochen werden:

  • Inwieweit hat die Umsetzung der bisherigen Ziele der Energieunion wirklich zur Schaffung eines Europas der Solidarität und Unabhängigkeit im Energiebereich beigetragen? Welche Korrekturen sind in dieser Hinsicht erforderlich und welche Maßnahmen sollte Polen ergreifen?
  • Wie lange wird die von Bundeskanzlerin Angela Merkel initiierte deutsche Energiewende dauern? Welchen Einfluss hat Deutschland auf die EU-Energiestrategie?
  • Inwieweit können unterschiedliche polnische und deutsche energiepolitische Interessen weitgehend miteinander in Einklang gebracht werden? Inwieweit können die EU-Institutionen diesen Zweck erfüllen?
  • Trotz der Veränderungen in den Leitungsteams verfolgt Polen konsequent eine Politik der Diversifizierung der Gasversorgung. Inwieweit ist es möglich, einen ähnlichen parteiübergreifenden Konsens auch im Bereich anderer Energiepolitiken, unter anderem auch des Atomprogramms, zu entwickeln?
  • Die EU betrachtet nicht nur die russische Politik, sondern auch das Vorgehen Chinas als dominanter Hersteller von Elektrobatterien als Herausforderung für die Energiesicherheit. Wie sollte die EU auf die Ausweitung der Befugnisse in diesem Bereich reagieren?
  • Welche Bedeutung kann ein Energiebündnis mit den Vereinigten Staaten für Europa haben?

An der Diskussion nehmen:

  • Wojciech JAKÓBIK Chefredakteur von BiznesAlert.pl
  • Jerzy KURELLA, Energieexperte, Staszic Institute
  • Cornelius OCHMANN, Geschäftsführer der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit
  • Prof. Andrzej ZYBERTOWICZ, Berater des Präsidenten der Republik Polen

teil.

Die Rolle der Kommentatorin hat Karolina BACA-POGORZELSKA, Journalistin der "Dziennik Gazeta Prawna" und des Moderators Andrzej GODLEWSKI, Dozent an der Universität SWPS übernommen.

Um persönlich teilzunehmen, soll man sich elektronisch HIER anmelden.

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Venue

Konferenzzentrum Zielna
ul. Zielna 37,
00-108 Warschau
Polen

Speakers

Wojciech JAKÓBIK Chefredakteur von BiznesAlert.pl Jerzy KURELLA, Energieexperte, Staszic Institute Cornelius OCHMANN, Geschäftsführer der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit Prof. Andrzej ZYBERTOWICZ, Berater des Präsidenten der Republik Polen teil. Kommentatorin Karolina BACA-POGORZELSKA, Journalistin der "Dziennik Gazeta Prawna" Moderator Andrzej GODLEWSKI, Dozent an der Universität SWPS .
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Hanna Dmochowska

Hanna Dmochowska bild

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