Discussion
Details
Der Dritte Gipfel der Ostpartnerschaft in Vilnius, der am 28. und 29. November stattfand, hätte den Wendepunkt in den Beziehungen zwischen der EU und den ehemaligen Ostblockstaaten markieren können. Eine Schlüsselrolle spielte dabei die Ukraine. Anders als erwartet, wurde das Abkommen nicht unterschrieben, Julya Timoschenko ist immer noch inhaftiert und als Resultat demonstrieren seit Wochen tausende Ukrainer auf dem Maidan. Wie kann das Fazit des Gipfels nun lauten? Wer profitiert davon? Welcher Staat steht als Verlierer da? Diese und weitere Fragen werden während der Diskussion am 11. Dezember angesprochen und analysiert.
Programm
11.30 Uhr:
Begrüßung der Gäste und Eröffnung der Konferenz
Prof. Dr. habil. Stanisław Wójcik, Direktor des Instituts für Politikwissenschaft und Internationale Beziehungen der KUL
Dr. habil. Andrzej Podraza, Inhaber des Lehrstuhls für Internationale Beziehungen der KUL
11.45 Uhr:
Dr. Beata Piskorska (KUL): Die Vorbereitung der EU und Polens auf den Gipfel der Ostpartnerschaft in Vilnius - was ist schief gegangen?
12.15 Uhr:
Rafał Sadowski (OSW Warschau): Russland zur Einstellung der Bemühungen der Ukraine um das Assoziierungsabkommen mit der EU
12.45 Uhr:
Kaffeepause
13.00 Uhr:
Diskussion
13.30 Uhr:
Tomasz Piechal, (Chefrdedakteur der Abteilung "Partnerschaft für die Kultur" des Portals eastbook.eu): Die Ukrainische Geistesrevolution - Hintergrund und Perspektiven der Proteste
14.00 Uhr:
Dr. Wojciech Gizicki (KUL): Mitteleuropa gegenüber Osteuropa - Unterstützung oder Gleichgültigkeit?
14.30 Uhr:
Dr. Jakub Olchowski (UMCS): Ukraine als „failure story” des Gipfels in Vilnius
15.00 Uhr:
Dr. Marcin Kosienkowski (KUL): Die Republik Moldau als „success story” des Gipfels in Vilnius
15.30 Uhr:
Diskussion und Abschluss der Konferenz