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Seminar
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Gemeinsame Geschichte - Was trennt und was vereint uns?

25 Jahre deutsch - polnischer Nachbarschaftsvertrag

Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrags findet in Danzig das 3-tägige Seminar „Gemeinsame Geschichte – was uns trennt und was uns vereint“ statt.

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Details

Die Seminarteilnehmer, Leiter und Koordinatoren deutsch-polnischer Projekte aus verschiedenen polnischen Institutionen, blicken dabei nicht nur auf die bewegte gemeinsame Geschichte, sondern setzen sich mit aktuellen Fragen auseinander: Wie kann man in bi-nationalen Projekten über Geschichte sprechen? Wie kann Geschichte einer Teilnehmergruppe aus verschiedenen Nationen vermittelt werden? Ist Geschichte heute für jugendliche Teilnehmer von deutsch-polnischen Begegnungen noch relevant? Das Ziel ist es, diese Überlegungen in die eigene Arbeit einfließen zu lassen und attraktive Methoden für deutsch-polnische Geschichtsworkshops oder Geschichtsprojekte zu entwickeln.

Das Rahmenprogramm des Seminars bilden neben den Besuchen des sich im Aufbau befindenden Museums des II. Weltkrieges und der beiden Dauerausstellungen auf der Westerplatte und beim Europäischen Zentrum der Solidarität, folgende Debatten und Workshops:

Gespräch „25 Jahre deutsch-polnischer Nachbarschaftsvertrag und was weiter?”

Cornelia Pieper, Generalkonsulin der Bundesrepublik Deutschland in Danzig, Staatsministerin a.D., 2009 - 2013 Koordinatorin der Bundesregierung für deutsch-polnische zwischengesellschaftliche Beziehungen

Basil Kerski, Direktor des Europäischen Zentrums der Solidarität, Chefredakteur des deutsch-polnischen Magazins „Dialog”

Lucjan Dzumla, Generaldirektor des Hauses der deutsch-polnischen Zusammenarbeit, Glei-witz/Oppeln

Moderation: Cornelius Ochmann, Direktor der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit

Gespräch „Gemeinsame Geschichte – was trennt und was vereint uns?”

Dr. habil. Grzegorz Berendt, Institut für Nationales Gedächtnis in Danzig, Universität Danzig, Mitglied des wissenschaftlichen Rates des Jüdischen Historischen Instituts

Basil Kerski, Direktor des Europäischen Zentrums der Solidarität

Rafał Borkowski, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Kreisau

Moderation: Leszek Szuster, Direktor der Internationalen Jugendbegegnungsstätte Auschwitz/Oświęcim

Diskussion „Deutsche und Polen – Die Kunst der Annäherung”

Marta Kijowska, Schriftstellerin, Journalistin

Prof. Dr. habil. Stefan Chwin, Schriftsteller, Kunsthistoriker

Moderation: Jarosław Zalesiński, Poet, Journalist

Workshop „Audience development”

Trainer: Aleksandra Gołdys, Zentrum für gesellschaftliche Herausforderungen, Warschauer Universität

Organisatoren der Veranstaltung sind das Europäische Zentrum der Solidarität (Danzig) und die Konrad-Adenauer-Stiftung in Polen (Warschau) in Kooperation mit der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, der Stiftung Kreisau für europäische Verständigung, der Internationalen Jugendbegegnungsstätte in Oświęcim, dem Haus für deutsch-polnische Zusammenarbeit, der Polnischen Robert Schuman Stiftung sowie dem Museum des II. Weltkriegs.

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Europäisches Zentrum der Solidarität, Danzig

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