Das Buch beschreibt die Kindheit und Jugend des Autors, des deutschen Musikers Michael Wieck (geb. 1928 in Königsberg), die er unter der Herrschaft des Nationalsozialismus und später des sowjetischen Systems erlebte. Nur die Herkunft seines Vaters schützte ihn vor den schlimmsten Folgen des wachsenden Antisemitismus. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs musste er wieder seine Identität vor den Sowjets schützen, um sich und seine Familie zu retten.
Michael Wieck: Miasto utracone. Młodość wKönigsbergu wczasach Hitlera iStalina, (Verlorene Stadt. Jugend in Königsberg zu Zeiten Hitlers und Stalins.) Warschau: KARTA 2018, 334 S., ISBN 978-83-65979-10-0.
Originaltitel: Zeugnis vom Untergang Königsbergs. Ein 'Geltungsjude' berichtet. Verlag C.H.Beck oHG, München 2009
An der Diskussion im Deutschen Historischen Institut wird Prof. Ruth Leiserowitz, stellvertretende Direktorin des Institutes und Maria Krawczyk vom KARTA-Zentrum teilnehmen.
Einige Fragmente des Buches werden von Maciej Motylski wird verlesen.
Das Gespräch findet in deutscher Sprache statt und wird ins Polnische gedolmetscht.
