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Event reports

Jubiläumsrede Prof. Bernhard Vogel

by Prof. Dr. Bernhard Vogel

1989-2009: Christdemokratische Antworten auf die Herausforderungen der Zeit

Rede gehalten zum 20-jährigen Jubiläum der Konrad-Adenauer-Stiftung in Polen im Großen Saal des Königsschlosses zu Warschau am 14. November 2009

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Meine sehr verehrten Damen und Herren!

2009 ist ein Jahr der Jubiläen und Gedenktage, ein Jahr, in dem wir gerade in den deutsch-polnischen Beziehungen auf eine Geschichte des Leids, aber auch auf eine Geschichte der Hoffnung und der Zuversicht blicken. Wir gedenken in diesem Jahr des Beginns des Zweiten Weltkrieges am 1. September vor siebzig Jahren. Dem von Deutschland begonnenen Krieg, in dem zwischen 1939 und 1945 über fünf Millionen polnische Bürger zu Opfern wurden. Wir Deutsche wissen, Polen hat in seiner Geschichte und unter seinen Nachbarn furchtbar gelitten. Es gilt, was Bundeskanzlerin Angela Merkel anlässlich des Gedenkens an den Zweiten Weltkrieg am 1. September in Danzig gesagt hat: Deutschland ist sich seiner „immerwährenden geschichtlichen Verantwortung“ für die unter deutschem Namen begangenen Taten bewusst.

Aber Deutsche und Polen – wir Europäer – feiern in diesem Jahr auch Glücksmomente unserer Geschichte, die uns hoffnungsfroh stimmen: Zwanzig Jahre Mauerfall und zwanzig Jahre Freiheit für Mittel- und Osteuropa. Der Mauerfall: ein wahrhaft europäisches Datum! Und ein Jubiläum, das an viele Voraussetzungen geknüpft war, dessen wir ebenfalls in diesem Jahr gedenken und dessen Grundlagen vor allem in Polen gelegt worden sind.

Ich erinnere an die Reise des polnischen Papstes in sein Heimatland vor dreißig Jahren, im Juni 1979. Johannes Paul II. hat, wie Lech Wałesa es formuliert hat, die Menschen in der kommunistischen Welt „zum Erwachen gebracht“. Der Weg zur Freiheit sollte noch lang sein. Aber dieser Besuch erschütterte die kommunistische Herrschaft bis ins Mark.

Ich erinnere an den zwanzigsten Jahrestag des ersten „Runden Tisches“ hier in Warschau, der zum Vorbild aller „Runden Tische“ wurde und an den zwanzigsten Jahrestag der ersten halbfreien Wahlen in Polen; dem Erfolg von Solidarność und der Wahl von Tadeusz Mazowiecki zum Premierminister.

Ohne Solidarność, ohne Männer wie Lech Wałesa, wie Tadeusz Mazowiecki oder Władysław Bartoszewski und viele andere, ohne die Wahl eines Polen zum Papst, der zum „Türöffner der Freiheit“ wurde (Helmut Kohl), wäre es nicht zum Zusammenbruch der kommunistischen Welt in Europa gekommen. „In Polen kamen die Dinge in Gang.“ (Andreas Rödder (Hg.): Deutschland einig Vaterland, München 2009, S. 54)

Am 20. September 1949 sprach Bundeskanzler Konrad Adenauer in seiner ersten Regierungserklärung von seinem Wunsch, mit Polen in Frieden zu leben und die Gegensätze zu Frankreich zu überwinden. Während die Aussöhnung mit Frankreich zu einer Selbstverständlichkeit werden sollte – der westliche Nachbar vom „Erzfeind“, als der er noch in meinem ersten Geschichtsbuch bezeichnet wurde, zum „Erzfreund“ wurde – sollte sich die Aussöhnung zu Polen als ungleich schwieriger gestalten.

Als wir vor zwanzig Jahren, am 10. November 1989 in eben diesem Saal des Warschauer Königsschlosses zusammenkamen, um das Warschauer Büro der Konrad-Adenauer-Stiftung zu eröffnen, war dies eines der zentralen Motive: einen Beitrag zur Aussöhnung zwischen Deutschen und Polen zu leisten, den Dialog zu beginnen und so Brücken zu bauen. Die Zielorientierung der Stiftungsarbeit lautet bis heute, im Geiste unseres Namensgebers, das Verständnis zwischen Völkern zu fördern, ja Freundschaft zu schaffen.

Diese Orientierung wird sinnfällig in einem Wort Konrad Adenauers aus seiner Ansprache zum 10. Jahrestag des Kriegsbeginns 1949, das ich bei der Eröffnung unseres Warschauer Büros 1989 zitiert habe. Adenauer sagte: „Unser Bestreben wird es sein, Verständnis, Achtung und Sympathie zwischen dem heutigen Deutschland und dem polnischen Volk zu begründen, damit auf diesem Boden dereinst eine wahre Freundschaft erwachse.“

Die erste Außenstelle in einem damals noch zum Warschauer Pakt gehörenden Land zu errichten, war ein tastender Versuch, auf die Veränderungsprozesse in Polen, in Ungarn, aber auch auf die Rufe nach mehr Freiheit in der DDR zu antworten. Und es sollte auch ein Zeichen der Anerkennung, ein Zeichen der Ermutigung sein. Als wir die Eröffnung dieser Außenstelle planten, ahnten wir allerdings nichts von der Vehemenz der Veränderungsprozesse und der Wucht der Geschichte, die uns kurz vor der Eröffnung der Außenstelle in Warschau überraschen sollten.

Gestatten Sie mir einen persönlichen Rückblick auf die Tage im November 1989, die mir, wie vielen Europäern, auch zwanzig Jahre danach noch deutlich vor Augen stehen. Die Eröffnung der Warschauer Außenstelle der Konrad-Adenauer-Stiftung sollte eingebettet sein in einen lange und intensiv vorbereiteten Besuch Helmut Kohls in Polen; dem ersten offiziellen Besuch des Bundeskanzlers. Als Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung war ich mitgereist. Die Eröffnung der Außenstelle war für den 10. November geplant – Helmut Kohl und Tadeusz Mazowiecki hatten ihre Teilnahme zugesagt. Wir flogen am 9. November von Bonn nach Warschau und waren am ersten Abend zu Gast beim polnischen Ministerpräsidenten, der zu einem festlichen Bankett in das ehemalige Palais des Fürsten Radziwill geladen hatte. Während des Banketts erreichten uns unglaubliche Nachrichten aus Deutschland: Das Brandenburger Tor sei offen, die Mauer gefallen, die Abgeordneten im Deutschen Bundestag hätten sich erhoben und sängen die Nationalhymne.

Verehrter Tadeusz Mazowiecki, ich hoffe, es war nicht allzu offensichtlich, dass wir es nach dem Kaffee nicht all zu lang aushielten. Wir eilten zurück zum Hotel an die Fernsehgeräte. Helmut Kohl flog am Freitagmittag nach Berlin, was 1989 hieß, von Warschau über Skandinavien nach Hamburg zu fliegen, um von dort mit einem amerikanischen Flugzeug nach Berlin weiterzureisen. Die Eröffnung der Außenstelle fand ohne Mazowiecki und Kohl statt.

Helmut Kohl kam zurück, am Samstagabend, am 11. November. Der Staatsbesuch des deutschen Bundeskanzlers in Polen wurde fortgesetzt. Und er wurde fortgesetzt mit einem bewegenden Versöhnungsgottesdienst in Kreisau. Am 12. November kam es dort zur Versöhnungsgeste zwischen Tadeusz Mazowiecki und Helmut Kohl.

Zelebriert wurde der Gottesdienst von Erzbischof Nossol, den ich ausdrücklich begrüßen möchte! Alfons Nossol hat in ganz erheblichem Maße dazu beigetragen, dass die Konrad-Adenauer-Stiftung schon sehr früh enge und vertrauensvolle Verbindungen nach Polen knüpfen konnte. Zusammen mit dem damaligen Stiftungsvorsitzenden, meinem Vorgänger Bruno Heck, hat er die Grundlagen unserer Zusammenarbeit gelegt. Im Februar 1985 fand in Sankt Augustin die erste deutsch-polnische Konferenz unserer Stiftung statt. Ein Jahr später folgte die zweite an der Universität Lublin. Erzbischof Nossol wird dafür zu Recht in diesen Tagen mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

Die Aussöhnung zwischen Deutschen und Polen wurde angestoßen von den Kirchen. 1957 – zwölf Jahre nach Kriegsende – gelingt dem in Schlesien geborenen Prälat Johannes Zinke, Caritasdirektor in Berlin, ein erster brieflicher Kontakt mit Bischof Boleslaw Kominek, dem späteren Kardinal und Erzbischof von Breslau. 1958 kommt der unvergessene Stanisław Stomma – Redaktionsmitglied zweier katholischer Zeitschriften, der Nestor der deutsch-polnischen Versöhnung – auf Einladung der Katholischen Nachrichten-Agentur als erster polnischer Parlamentarier in die Bundesrepublik Deutschland.

In der „Hedwigspredigt“ von 1960 engagiert sich Julius Döpfner, damals noch Berliner Bischof, nachdrücklich für die Versöhnung von Deutschen und Polen; im Mai 1964 begegneten Mitglieder der deutschen Sektion von „Pax Christi“ auf einer Sühnewallfahrt nach Auschwitz auch dem damaligen Krakauer Erzbischof Karol Wojtyła – Pioniertaten auf noch unbefestigtem Gelände.

Im November 1965 entschließen sich die polnischen Bischöfe zum Ende des II. Vatikanischen Konzils zu einer befreienden Geste von moralischer Größe und Symbolkraft. „In diesem allerchristlichen und zugleich sehr menschlichen Geist strecken wir unsere Hände zu Ihnen hin , gewähren Vergebung und bitten um Verzeihung“, so die Botschaft an ihre deutschen Mitbrüder. Und die Antwort war: „Mit brüderlicher Ehrfurcht ergreifen wir die dargebotenen Hände.“

Ich erinnere an die Ostdenkschrift der Evangelischen Kirche Deutschlands von 1965, in der Flucht und Vertreibung als direkte Folge des nationalsozialistischen Terrors bezeichnet wurde und für ein Polen in sicheren Grenzen geworben wurde.

Der bischöfliche Briefwechsel und die evangelische Denkschrift markieren einen Neubeginn in den Beziehungen zwischen Polen und Deutschen. Nicht, dass es keine Rückschläge und Krisen gegeben hätte; sie sind – wie jeder weiß – zahlreich. Aber weil mit dieser mutigen Initiative der Bann gebrochen war – für eine intensivere und offenere Beschäftigung miteinander, für einen Dialog, der Vertrauen schafft und es ermöglicht, über alle Hindernisse hinweg den Weg der Versöhnung unbeirrt fortzusetzen.

Wir sollten nicht vergessen: Christen, Katholiken, Geistliche wie Laien, Verbände und Institutionen waren nach der Katastrophe des Zweiten Weltkrieges im Europa des Kalten Krieges die „Avantgarde der Versöhnung.“ (Karl Lehmann)

In diesem Geist wurde auch die „Erklärung polnischer und deutscher Katholiken zum 1. September 1989“ zum 40. Jahrestag des Beginns des Zweiten Weltkrieges formuliert. Auf polnischer Seite unter anderem von Władysław Bartoszewski, Tadeusz Mazowiecki und Janusz Reiter, auf deutscher Seite von führenden Mitgliedern des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, auch von Dr. Felix Raabe, dem Vater des heutigen Leiters der Konrad-Adenauer-Stiftung in Polen, und mir unterzeichnet. Wir traten dafür ein, „dass die Westgrenze Polens dauerhaft Bestand hat“ und „daß die Grenzen in Europa immer offener werden“.

Etwas mehr als ein Jahr später, genau heute vor 19 Jahren, am 14. November 1990 wurde der Grenzvertrag hier in Warschau von den Außenministern Skubiszewski und Genscher unterzeichnet. Am 17. Juni 1991 folgte die Unterzeichnung des „Vertrages über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit“ durch Helmut Kohl und Jan Bielecki, den ich heute hier ebenfalls herzlich begrüße.

Viel ist seither geschehen. Das deutsch-polnische Jugendwerk hat seit seiner Gründung 1993 mehr als 1,8 Millionen junge Menschen zusammengebracht. Über 600 Städte und Gemeinden westlich und östlich von Oder und Neiße sind durch Städtepartnerschaften verbunden, deutsche Länder haben Partnerschaften mit polnischen Wojewodschaften. Das deutsch-polnisch-dänische Korps war 2007 für die operative Leitung von ISAF in Afghanistan verantwortlich und wird sich kommendes Jahr wieder an ISAF beteiligen. Die Enkel der Kriegsgeneration nehmen gemeinsam Verantwortung für den Frieden in der Welt wahr. Nichts zeigt mehr, wie weit der Weg der Versöhnung und Verständigung fortgeschritten ist.

Polen ist seit fünf Jahren Mitglied der EU und seit zehn Jahren Mitglied der NATO.

Deutschland, insbesondere Helmut Kohl, hat sich nach 1989 vehement für den baldigen Beitritt Polens zur NATO und zur Europäischen Union eingesetzt. Wir waren immer davon überzeugt, die Europäische Union nenne sich zu Unrecht eine Europäische Union, solange sie nur eine west- und südeuropäische Union sei.

In der Nacht zum 1. Mai 2004 hat die Bevölkerung der neuen Mitgliedsstaaten das Ende der Teilung Europas auf bewegende Weise gefeiert. Der polnische Ministerpräsident sprach vom glorreichsten Augenblick in der polnischen Geschichte. In Krakau versammelten sich 50.000 Menschen und der dortige Marschall Janusz Sepioł sagte: „Die Wallfahrt Polens nach Europa ist vorbei! Wir sind wieder daheim.“ In den Städten entlang der Oder und Neiße lagen sich Deutsche und Polen in den Armen.

Das Friedens- und Versöhnungswerk Europa – die deutsch-polnische Partnerschaft, ein Schlüssel der europäischen Einigung – bedarf weiterhin großer Anstrengungen. Mit nüchternem Verstand und heißem Herzen, mit politischem Realismus, auf dem festen Grund christlicher Überzeugungen, mit der Kraft des Glaubens, mit Leidenschaft für Europa.

Wäre die Außenstelle der KAS nicht vor zwanzig Jahren gegründet worden, wir müssten sie heute gründen.

Vor zwanzig Jahren verknüpften wir mit der Eröffnung des Warschauer Büros der Konrad-Adenauer-Stiftung die Erwartung, einen Beitrag leisten zu können: „die schwere Last der Vergangenheit abzubauen, den Prozeß der Verständigung und der Aussöhnung zwischen beiden Völkern und ihrer Jugend voranzutreiben und vor allem, praktische Hilfe anzubieten, um Polens Bemühungen um wirtschaftliche Reformen, Demokratie und Pluralismus nach Kräften zu unterstützen“ (Pressemitteilung der Konrad-Adenauer-Stiftung vom 10.11.1989). Mit dem 9. November 1989 bekam „der Traum einer europäischen Friedensordnung alle Chancen Wirklichkeit zu werden.“

An dieser Friedensordnung wollen wir mitbauen, Tag für Tag, Jahr für Jahr, wo immer es in unseren Kräften steht. Dank unseren polnischen Partnern in Parteien und Bürgergesellschaft. Mit Ihnen zusammen wollen wir weiterbauen – mit Partnern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir sind als christdemokratische Stiftung, die der CDU verbunden ist, froh mit den beiden Regierungsparteien hier in Polen, der Bürgerplattform PO und der Polnischen Volkspartei PSL, zwei starke, verlässliche und vor allem konstruktive Gesprächspartner zu haben. Mit beiden Parteien arbeiten wir auch auf europäischer Ebene zusammen. Aber auch mit der Oppositionspartei „Recht und Gerechtigkeit“ pflegen wir den Kontakt und das Gespräch.

Das Institut für Marktwirtschaftsforschung, das Zentrum für Internationale Beziehungen und die Polnische Robert-Schuman-Stiftung sind seit Jahren wichtige Partner. Wir schätzen die gemeinsamen Projekte mit dem Institut für Öffentliche Angelegenheiten und mit der Kardinal-Stefan-Wyszyński-Universität hier in Warschau, in Lublin mit der ehrwürdigen Johannes Paul II. Universität, der Europäischen Tischner-Universität in Krakau, in Gleiwitz und Oppeln mit dem Haus für deutsch-polnische Zusammenarbeit oder in Breslau mit dem Willy-Brandt-Zentrum.

Mit der jungen Generation werden die Grundlagen für unser aller Zukunft gelegt. Die Bekanntschaften und Freundschaften über die Grenzen hinweg, die unter den Jungen geschlossen werden, wirken in die Zukunft, öffnen Türen und helfen bei der Verständigung.

Den heute hier versammelten Repräsentanten aller Institutionen und Partnern danke ich herzlich im Namen der Konrad-Adenauer-Stiftung für die vertrauensvolle Zusammenarbeit in den vergangenen zwanzig Jahren.

Und mein Dank gilt natürlich auch den Mitarbeitern der Konrad-Adenauer-Stiftung hier in Warschau. Allen voran dem Leiter der Außenstelle, Herrn Stephan Raabe, aber auch seinem Team. Und seinen Vorgängern: Gösta Thiemer, Roland Freudenstein und Henning Tewes.

In der Erklärung der katholischen Bischöfe in Deutschland und Polen zum 70. Jahrestag des Beginns des Zweiten Weltkrieges heißt es: „Der Friede zwischen den Nationen ist uns nicht ein für allemal gegeben. Tag für Tag muss am Frieden gebaut werden, und das Werk kann nur gelingen, wenn wir alle unsere Verantwortung wahrnehmen.“

Am Frieden mitzubauen; für eine Kultur des Friedens Verantwortung zu übernehmen; in einem „Klima des Verzeihens und der Versöhnung“ – dem fühlt sich die Konrad-Adenauer-Stiftung verpflichtet.

Ich freue mich, dass es Herrn Raabe gelungen ist, eine ungewöhnlich besetzte Runde polnisch-deutscher und deutsch-polnischer Brückenbauer hier in Warschau zu versammeln. Besonders freue ich mich, Władysław Bartoszewski nun das Wort zu geben. Im Mai dieses Jahres hatte ich in Magdeburg die Ehre, eine Laudatio auf Sie, verehrter Herr Bartoszewski, halten zu dürfen und sagte: „Nicht Rache, nicht Vergeltung, Verständigung, ja Aussöhnung waren seine Antworten auf alles Böse, das er am eigenen Leib erfuhr und an seinen Nächsten tausendfach mit ansehen musste. Wir, verehrter Herr Bartoszewski, verneigen uns vor Ihnen und vor allen, die Vergebung gewährten und Hass und Feindschaft durch Mitmenschlichkeit überwanden. Humaner, bewundernswürdiger kann eine Haltung nicht sein!“

Verehrter Herr Bartoszewski: Sie haben das Wort!

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