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„Unser gemeinsames Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Förderung des Tadeusz-Mazowiecki-Lehrstuhls“, sagte Prof. Marcin Pałys, Rektor der Universität Warschau. „Die heutige Zeremonie eröffnet uns viele Möglichkeiten. Wir wollen unter den Studenten ein Bewusstsein für Staatsbürgerschaft entwickeln”, ergänzte er.
Der Lehrstuhl wurde im September letzten Jahres eröffnet und ist am Kollegium für Interdisziplinäre Individuelle Studien der Geistes- und Sozialwissenschaften angesiedelt. Er soll unter den Studenten ein Bewusstsein für Staatsbürgerschaft entwickeln und bei der Bildung einer gesellschaftlichen und politischen Elite helfen, die sich kritisch mit der Welt und nicht nur mit den Veränderungen in Polen auseinandersetzt.
Vorträge, Seminare und Symposien des Lehrstuhls werden von nun an in Zusammenarbeit mit der KAS realisiert. „Die Namen Mazowiecki und Adenauer verbinden gemeinsame Werte in Bezug auf eine bestimmte Art der Politik. Es sind genau diese Werte, die wir weitergeben wollen”, sagte Dr. Christian Schmitz, Leiter des Auslandsbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung in Polen.
„Wir hoffen, an der Universität zahlreiche Vertreter aus akademischen- sowie politischen Kreisen aus der ganzen Welt hier an der Universität begrüßen zu dürfen. Das werden keine einmaligen Treffen, sondern zyklische akademische Veranstaltungen sein“, erklärte Prof. Marek Wąsowicz, Leiter des Mazowiecki-Lehrstuls und Direktor des Kollegiums für Interdisziplinäre Individuelle Studien der Geistes- und Sozialwissenschaften.