Zu Beginn des Workshops referierte der Referent Dr. Bendix Hügelmann, Datenanalyst und Politikberater, über die große Verwirrung im Internet, die durch die (anti-)sozialen Medien und die veränderte Mediennutzung, insbesondere unter Kindern und Jugendlichen, entsteht. Inwiefern Prävention im Bereich der Gewalt im Onlinerahmen möglich ist, erfuhren die Teilnehmer durch eigens eingebrachte Beispiele, die von Herrn Dr. Hügelmann aufgegriffen wurden, ebenso wie anhand von Beispielen zu strategischen Entscheidungen der Content-Creator auf den digitalen Plattformen, inklusive der Erklärung von Erfolgsrezepten für den online verbreiteten Inhalt. Aus diesen Themen entstanden angeregte Diskussionen in der Gruppe und ein gemeinsames Lernen.
Auch im darauffolgenden Teil des Workshops erlebten die Teilnehmer einen hohen Praxisbezug, als Jens Mollenhauer, der als Trainer für Jugendschutz und Gewaltprävention über einen großen Erfahrungsschatz verfügt, sowohl eigene Beispiele zur Vermittlung der Inhalte nutzte als auch auf von den Teilnehmern mitgebrachte Erfahrungen einging, die gemeinsam untersucht und in Rollenspielen erprobt wurden. Die Kernthemen seines Programms waren die Gewaltprävention und Zivilcourage sowie gewaltfreie Kommunikation zur Deeskalation mit Reaktionsmöglichkeiten.
In der abschließenden Feedbackrunde lobten die Teilnehmer den hohen Praxisbezug mit den anschaulichen Fallbeispielen und geschilderten Erfahrungen, das Aufgreifen aktueller Thematiken und die Kompetenz Hügelmanns und Mollenhauers, die durch ihre hohe Expertise bestachen.
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