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Mit dem Bau der Berliner Mauer am 13. August 1961 versperrten die Machthaber in der DDR den zahlreichen Republikflüchtlingen das letzte Schlupfloch. Zu den wenigen im SED-Staat, die es wagten, offen gegen die Mauer zu protestieren, gehörte eine Gruppe Jugendlicher um den 17jährigen Michael Gartenschläger in Strausberg bei Berlin.
Über Deutschland hinaus bekannt wurde der Name Gartenschläger 1976, als er bei einer weiteren Widerstandsaktion gegen das SED-Regime getötet wurde. Der Autor Roman Grafe hat die Lebensorte Michael Gartenschlägers gemeinsam mit zwei seiner Freunde aufgesucht und seine Schwester befragt. Zu hören sind auch historische Tondokumente und Auszüge aus Briefen Gartenschlägers.