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Schätzungsweise 28 Milliarden Feldpostbriefe wurden in den vier Jahren des ersten Weltkriegs von deutschen Soldaten versendet, vermutlich aber wurde nur eine einzige Flaschenpost hinterlassen: die Friedensbotschaft von Fiquelmont.
Von sechs deutschen Husaren 1916 verfasst und in einem Schnapsfläschchen auf dem Dachboden
eines Bauernhofs in Lothringen nahe Verdun versteckt, wird die Botschaft erst 65 Jahre später gefunden.
Der Fund ist eine Sensation und offenbart eine der bedeutendsten Friedensbotschaften des Ersten Weltkriegs. In einem dramatischen Appell rufen die
deutschen Soldaten die kommenden Generationen zum Frieden auf: Frieden in einem geeinten Europa.
In seiner multimedialen Live-Dokumentation (DOKULIVE) „Europa und der Erste Weltkrieg – die Friedensbotschaft von Fiquelmont“ widmet sich Ingo Espenschied der Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts und ihrer fundamentalen Bedeutung für Europa. In einer spannenden Zeitreise zeigt er auf, warum auch heute, 100 Jahre nach Ende des Ersten Weltkriegs, die Friedensbotschaft von Fiquelmont aktueller denn je ist.
Ingo Espenschied, Diplom-Politologe, hat in Mainz, an der Pariser Sorbonne und der London School of Economics Internationale Politik studiert und gilt als ausgewiesener Experte für deutsch-französische und europäische Beziehungen. 2008 entwickelte er mit dem DOKULIVE Format ein neues, innovatives Genre im Bereich der politischen Bildung. Europaweite Engagements und Auftritte von und mit Politikern, Staats- und Landesregierungen, politischen Stiftungen sowie der Europäischen Kommission zeugen von der hohen Reputation, die sich Ingo Espenschied mit seinen DOKULIVE Produktionen erworben hat.