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Kosor gab zu, dass Kroatiens Weg in die EU bis jetzt nicht leicht gewesen sei. „Aber wir waren hartnäckig, weil wir unseren Platz in Europa sehen“, so die Premierministerin unter Hinweis auf den jahrhundertelangen Beitrag Kroatiens zur europäischen Kultur.
Kosor nutze Ihre Rede auch, um sich bei der langjährigen Unterstützung Deutschlands und der Konrad-Adenauer-Stiftung für ihr Land zu bedanken. Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist seit dem Jahr 2000 mit einem eigenen Büro vor Ort und arbeitet sowohl mit der HDZ (Kroatische Demokratische Gemeinschaft), als auch der ZHDZ (Stiftung des Kroatischen Staatlichen Eides) vertrauensvoll zusammen.
Peter Hintze, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, hatte in seiner Rede die Fortschritte Kroatiens zur Erfüllung der EU-Richtlinien gelobt. Gleichzeitig mahnte er aber weitere Reformen insbesondere in den Bereichen Justiz und Wettbewerb an.
Der Besuch der kroatischen Premierministerin bildete den Auftakt einer neuen Veranstaltungsreihe der Konrad-Adenauer-Stiftung. Unter dem Titel „Die Soziale Marktwirtschaft im internationalen Kontext“ berichten Vertreter aus Politik und Wissenschaft über den Umgang mit der Finanzmarktkrise weltweit.
Wussten Sie, dass...
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