Conversation
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Dreißig Jahre nach dem Mauerfall und den Erfahrungen im Wiedervereinigungsprozess, zweifeln manche an der parlamentarischen Demokratie, den politischen Entscheidungsprozessen und sind unzufrieden mit den Politikern.
Forderungen nach direkter Beteiligung sind ebenso populär wie Anschuldigungen, das Parteiensystem habe ausgedient. Ganz prinzipiell bedeutet Demokratie aber Engagement für die Gesellschaft und konkretes Handeln im Sinne der Mehrheit.
Wie hat sich der Freistaat seit 1989 entwickelt?. Welche Lösungsansätze hat das Land auf den Weg gebracht und mit welchen Herausforderungen ist es gegenwärtig konfrontiert? Sie sind herzlich zu einer Bestandsaufnahme eingeladen und landesweit aufgefordert, unterschiedliche Themenfelder mit herausragenden Vertretern aus Politik und Wissenschaft zu diskutieren.
Immer weniger junge Menschen entscheiden sich für die Ausbildung in einem handwerklichen Beruf. Währenddessen steigt die Zahl der Studenten stetig und die Universitäten beklagen die schlechten Ausgangsbedingungen der Erstsemester. Wie können wir dem Handwerk und der qualitätvollen Oberschulbildung wieder mehr Bedeutung verschaffen? Wie bewerben wir die Mittlere Reife als attraktiven Zukunftsgaranten?
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Program
18.30 Uhr Begrüßung und Grußwort
Ulrike Büchel
Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Konrad- Adenauer-Stiftung e.V. im Freistaat Sachsen
Ines Springer
Mitglied des Sächsischen Landtags
18.45 Uhr Impulsvortrag
Dr. Andreas Brzezinski
Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Dresden
Ronald Krippendorf
Geschäftsführer der Werkzeugmaschinenfabrik (WEMA) Glauchau GmbH
19.30 Uhr Anschließendes Gespräch
Dr. Andreas Brzezinski
Ronald Krippendorf
Ines Springer
Moderation durch Ulrike Büchel