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Event reports

Finanzierung der Energiewende in Serbien

Notwendige Vorschriften und finanzielle Mechanismen für den Wandel

Veranstaltungsbericht der Konferenz „Finanzierung der Energiewende in Serbien“ die im kleinen Saal des serbischen Parlaments am 19.02.2020 stattfand.

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Am 19.02.2020 fand die Konferenz „Finanzierung der Energiewende in Serbien“ im kleinen Saal des serbischen Parlaments statt. Gemeinsam mit der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Heinrich Böll Stiftung organisierte der Ausschuss für Wirtschaft, regionale Entwicklung, Handel, Tourismus und Energetik, sowie das Parlamentarische Forum für Energiepolitik, diese Veranstaltung.

Die Begrüßung und Einführung in die Veranstaltung und das Thema wurde von Dr. Aleksandra Tomic, Präsidentin des Parlamentarischen Forums für Energiepolitik, Anne-Kristin Piplica, Chefin der Wirtschaftsabteilung der deutschen Botschaft in Belgrad, Norbert Beckmann-Dierkes, Leiter des Auslandsbüros Serbien der Konrad-Adenauer-Stiftung gestaltet.

Im Anschluss an den einführenden Teil folgte das Panel unter dem Titel „Wo könnten wir stehen und wie gelangen wir dorthin? Notwendige Vorschriften und finanzielle Mechanismen für den Wandel“. Unter der Moderierung durch Dr. Aleksandra Tomic, diskutierten Sonja Risteska von der Organisation Agora Energiewende, Viola von Cramon-Taubadel, MdEP, Mitglied der Grünenfraktion im Europäischen Parlament und Dr. Eberhard von Rottenburg vom Bundesverband der Deutschen Industrie über das Thema.

Dr. Aleksandra Tomic brachte zum Ausdruck, dass die Energiewende in Serbien ein Teil einer gesamteuropäischen Entwicklung sei, die nach dem deutschen Modell durchgeführt werde, das eine Vorreiterstellung in diesem langfristigen Prozess einnimmt. Sehr wichtig sei, so die Vorsitzende des Parlamentarischen Forums für Energiepolitik, ein Wandel im Bewusstsein der Bürger Serbiens betreffend des Themas Energie und dessen Bedeutung für den Umweltschutz, sowie für Energieeffizienz als neue Quelle der Energieversorgung. Sie betonte, dass das Parlamentarische Forum und das Plenum dazu beigetragen haben, dass diese bedeutenden Themen in der Gesellschaft aktiv diskutiert werden.

Der Leiter des Auslandsbüro Serbien der Konrad-Adenauer-Stiftung, Norbert Beckmann-Dierkes, dass die KAS sich der Sicherung der Lebensqualität durch konkrete Politik widme, damit es zu einem Bewusstseinswandel und einer Veränderung in den Lebensgewohnheiten der Menschen komme.

Pressestimmen zur Veranstaltung (zum Ansehen der Videos im Original, klicken Sie auf den Text):

 „Die Nutzung von Kohle als Ressource sollte in Deutschland um das Jahr 2038 abgewickelt sein. Eberhard von Rottenburg vom Bundesverband der Deutschen Industrie legte dar, dass der Markt für erneuerbare Energien wächst und deswegen eine Zusammenarbeit von Serbien und Deutschland auf diesem Gebiet sehr wichtig sei. In der Energiewende ist eine politische Strategie notwendig, welche die Wirtschaft stärke. Die Wirtschaft müsse Vorreiter des Prozesses der Energiewende sein.“

- Dr. Eberhard von Rottenburg auf Tanjug -

 

 „Die Konrad-Adenauer-Stiftung und das Parlamentarische Forum in der Volksversammlung Serbiens welches betraut ist mit der Energiepolitik haben bereits seit 4 Jahren eine Zusammenarbeit. Die Schlussfolgerungen die nach dieser Zeit und auch aufgrund dieser achten Sitzung ist es, dass wir in Zukunft stärker miteinander zusammenarbeiten werden. Es ist offentlichtlich, dass wir das beste Modell der Kooperation benötigen und dieses kommt aus Deutschland. So können wir eine zielführende politische Debatte eröffnen, die die beste Lösung finden wird.“

- Dr. Aleksandra Tomić auf Tanjug -

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Jakov Devčić

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