Ziel war es, die Erinnerungskultur zu untersuchen, die sich in der sowjetischen und postsowjetischen Literatur in Armenien widerspiegelt. Untersucht wurde zudem die ideologische und inhaltliche Vielfalt der literarischen Werke in der Sowjetunion und wie bestimmte Ideen und Werte in diesen Texten ausgedrückt und transportiert wurden. Während der Sowjetunion erlebten die städtischen Gebiete Armeniens Phasen aktiver Umgestaltung und Entwicklung, die in vielen literarischen Werken ihren Ausdruck fand. Das Bild des urbanen Gebiets in literarischen Werken, insbesondere der volkstümlichen Stadtteile, ist das Thema der zweiten Studie. Die dritte Studie geht der Frage nach, welche Rolle Schulprogramme und Lehrbücher der armenischen Literatur bei der Bildung eines "Homo Sovieticus" spielten. Auf der Webseite sind sowohl die armenische Fassung der drei Studien als auch englische Videos zu diesen Studien verfügbar.