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Osteuropa leidet wegen der mangelnden Sicherheit. Das Fehlen wirksamer internationaler Mechanismen zur Gewährleistung der Sicherheit und ineffiziente Arbeit internationaler Institutionen veranlassen zur Suche nach neuen, regionalen Formaten zur Regelung zahlreicher andauernder militärischer Konflikte (die Krim, Donbass, Transnistrien, Abchasien, Sydossetien, Bergkarabach).
Als wichtigster Faktor der Instabilität in der Region wurde die Russische Föderation bezeichnet. Die EU kann ihre aktive Rolle bei der Regelung der o.g. Konflikte nicht verweigern, denn sie wird zum einen selbst mit der Gefahr konfrontiert, dass sich der Terrorismus, illegaler Waffenhandel und illegale Migration verschärfen sowie die Angriffe auf eigenen Informationsraum zu Manipulationszwecken stärker werden und zum anderen verfügt eben die EU auf die wichtigsten Hebel der Druckausübung auf den Aggressor, und das ist die Reduzierung und ein Ausstieg aus der Zusammenarbeit im Energiebereich.
Im analytischen Bericht werden Positionen einzelner ukrainischer und osteuropäischer Hauptakteure sowie mögliche Formate zur Zusammenarbeit im Bereich der Regionalsicherheit dargestellt, wobei die Ukraine als zentraler regionaler Sicherheitsprovider fungiert.