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Die Hauptidee des Films betrifft die Änderung des Ansatzes zur Tschornobyl-Problematik. Die Filmschaffenden sind der Meinung, dass die Tschornobyl-Herausforderungen nicht zu bewältigen sind, wenn dieses Thema nur einmal im Jahr, zum Jahrestag des AKW-Unglücks, behandelt wird.
Tschornobyl braucht eine neue Perspektive. Für die Wiederherstellung soll eine Behandlung stattfinden, man soll nicht nur die Tragödie immer wieder durchleben. Daher soll man in der Sperrzone Tschornobyl und in anderen betroffenen Gebieten an die Zukunft denken.
Im Film werden Geschichten von Menschen dargestellt, deren Leben mit der Sperrzone, mit der Stadt der AKW-Mitarbeiter Slawutytsch, mit dem AKW Tschornobyl, mit der Arbeit in der verseuchten Gegend zu tun hat.
Die TV-Premiere des Films findet am 13. Mai um 22.10 Uhr im Fernsehkanal UA: der Erste statt.
Mit der Übersetzung ins Englische wird der Film im Satellitennetz für Auslandssendungen gezeigt.